Award / Auszeichnung | 09/2015
Deutscher Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2015
©ARGUS Stadt- und Verkehrsplanung
Mobilitätskonzept IKEA Hamburg-Altona
Auszeichnung Kategorie "Innovation“
Verkehrsplanung, Stadtplanung / Städtebau
Beurteilung durch das Preisgericht
Ein Möbelhaus mit hohem Anteil Selbstabholer in zentraler Innenstadtlage - das überrascht! Diese innovative Lösung wurde möglich durch ein überzeugendes und werbewirksames Mobilitätskonzept mit dem Ziel den üblicherweise hohen Anteil an Nutzung durch Kraftfahrzeuge auf ein Innenstadt-verträgliches Maß zu reduzieren.
Dies wird erreicht durch eine systematische Betrachtung des Transportbedarfs und der zurückzulegenden Distanzen. Weniger Autoanteil sollte erreicht werden durch eine sehr breite Palette, von der Papiertüte über den Verleih von Lastenfahrrädern, Pkws, über Lieferungen durch Fahrradkuriere bis hin zum klassischen Lieferservice. Der angestrebte Model Split mit einem deutlich geringeren Pkw-Anteil wurde bei weitem zugunsten der Verkehrsmittel des Umweltverbundes übertroffen. Dies liegt zum Teil auch an der anderen Besucherstruktur, der ökonomische Erfolg scheint aber gegeben.
Das Projekt ermuntert zu neuen Geschäftsideen und eröffnet neue Möglichkeiten zur Revitalisierung der Innenstadt und hat damit Wirkung über Hamburg hinaus. Das beispielgebende Mobilitätskonzept IKEA Hamburg-Altona eröffnet auch neue Möglichkeiten des bisher sehr automobilisiert geführten Dialogs zwischen Kommunen und Handel.
Dies wird erreicht durch eine systematische Betrachtung des Transportbedarfs und der zurückzulegenden Distanzen. Weniger Autoanteil sollte erreicht werden durch eine sehr breite Palette, von der Papiertüte über den Verleih von Lastenfahrrädern, Pkws, über Lieferungen durch Fahrradkuriere bis hin zum klassischen Lieferservice. Der angestrebte Model Split mit einem deutlich geringeren Pkw-Anteil wurde bei weitem zugunsten der Verkehrsmittel des Umweltverbundes übertroffen. Dies liegt zum Teil auch an der anderen Besucherstruktur, der ökonomische Erfolg scheint aber gegeben.
Das Projekt ermuntert zu neuen Geschäftsideen und eröffnet neue Möglichkeiten zur Revitalisierung der Innenstadt und hat damit Wirkung über Hamburg hinaus. Das beispielgebende Mobilitätskonzept IKEA Hamburg-Altona eröffnet auch neue Möglichkeiten des bisher sehr automobilisiert geführten Dialogs zwischen Kommunen und Handel.
©ARGUS Stadt- und Verkehrsplanung