Offener Wettbewerb | 01/2007
Neubau und Adaptierung der Justizanstalt Feldkirch
Fotomontage Marte.Marte
3. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt behandelt Mauer und Gebäudevolumen als zusammengehöriges Ganzes, das Hauptvolumen scheint durch die Subtraktion von Freibereichen aus einem Körper, zur Umfassung hin entwickelt. Dieser Eindruck wird durch die einheitliche Höhe des Gebäudes, übernommen vom großen Zellentrakt des Bestandes, verstärkt. Positiv wird das deutliche optische Freispielen vom Landesgerichtsgebäude beurteilt. Die Qualität der so entstehenden Hofbereiche ist jedoch unzureichend.
Der städtebauliche Ansatz eines raumdefinierenden Einzelkörpers setzt sich im äußeren Erscheinungsbild fort – eine einheitliche neue Fassadengestaltung fasst Alt- und Neubau zu einem flügelartigen Gebäude zusammen, die Grenze zum Bestand des Gerichtsgebäudes wird betont. Die geschlossenen Strinseiten des Gebäudes werden konsequent als Fortsetzung der Umfassungsmauer behandelt, die im Kontrast zu den orthogonal anschließenden Fassaden stehen.
Der städtebauliche Ansatz eines raumdefinierenden Einzelkörpers setzt sich im äußeren Erscheinungsbild fort – eine einheitliche neue Fassadengestaltung fasst Alt- und Neubau zu einem flügelartigen Gebäude zusammen, die Grenze zum Bestand des Gerichtsgebäudes wird betont. Die geschlossenen Strinseiten des Gebäudes werden konsequent als Fortsetzung der Umfassungsmauer behandelt, die im Kontrast zu den orthogonal anschließenden Fassaden stehen.
Modellfotos