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Nichtoffener Wettbewerb | 12/2015

Neubau der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Freiburg

ein 2. Preis / Zur Überarbeitung aufgefordert

Preisgeld: 120.000 EUR

ARCHITEKTEN BDA RDS PARTNER

Architektur

Bergstermann + Dutczak Architekten Ingenieure GmbH

Architektur

Erläuterungstext

Stand: nach der Überarbeitung


KONZEPTION
Die Konzeption geht von einer klar ablesbaren Grundstruktur aus, die konsequent sowohl innerhalb des Neubaus eine gute Orientierung ermöglicht als auch optimal alle notwendigen Anbindungen an die bestehenden Bereiche sicherstellt.
Im Einzelnen liegen den Planungen folgende Gedanken zugrunde:

Im Fokus aller Überlegungen steht der Mensch:
- der Mensch als Patient
- der Mensch als Besucher
- der Mensch als Mitarbeiter

Ausformung einer prägnanten, gut ablesbaren städtebaulichen Grundstruktur, die aus der vorhandenen Gesamtsituation entwickelt wurde

Behutsame Vernetzung mit den vorhandenen städtebaulichen Strukturen unter Wahrung der existenten Maßstäblichkeit und ortstypischer Merkmale

Schaffung hoher außen- und innenräumlicher Qualitäten für Patienten, Besucher und Mitarbeiter

Schaffung einer altersgemäßen und familienfreundlichen Umgebung

Wahl einer wirtschaftlichen Primärkonstruktion, die ein hohes Maß an Flexibilität bei zukünftigen Entwicklungen der Nutzungsanforderungen sowie des technischen Standards ermöglicht


STÄDTEBAU
Der Entwurf nimmt vorhandene städtebauliche Grundmuster und die Gegebenheiten des Ortes auf. Hierzu zählt in erster Linie der Umgang mit dem Rand entlang der Breisacher Straße, dem Landschaftsraum und den benachbarten Baustrukturen.
Der vorliegende Vorschlag sieht eine 4-geschossige Randbebauung nach Süden parallel zur Breisacher Straße vor. Die Anordnung der Haupteingangssituation zum zentralen Grünraum mit der Nord-Süd Wegeachse stärkt hochwertige Aufenthaltsqualitäten für Patienten, Besucher und Mitarbeiter und bietet der Kinder- und Jugendklinik eine werbewirksame und unverwechselbare Adresse.


ERSCHLIESSUNG
Die äußere Erschließung für die neue Kinder- und Jugendklinik gliedert sich in nachfolgende Schwerpunkte:

1. Haupterschließung mit Vorfahrt für Patienten, Besucher und Mitarbeiter
2. Liegendkrankenzufahrt
3. Trassen für die Ver- und Entsorgung

Die Haupterschließung erfolgt vom Westen in direkter Anbindung zu Breisacher Straße und der Nord-Süd Wegeachse für Fußgänger und Radfahrer. Über eine angemessene Vorfahrt gelangen Patienten und Besucher direkt in die zentrale Eingangshalle der neuen Kinder- und Jugendklinik. Die erforderlichen Stellplätze sind in der angegebenen Anzahl von 50 Plätzen in unmittelbarer Nähe ausgewiesen.

Die sicht- und witterungsgeschützte Liegendkrankenzufahrt zur Notaufnahme erfolgt separat vom ruhenden Verkehr von der Breisacher Straße und befindet sich auf der Haupteingangsebene.
Die Tiefgarage für das Elternhaus wird getrennt von der Parkbucht, für den Busverkehr ebenfalls von der Breisacher Straße erreicht.
Die Trassen der AWT-Anlage für die Ver- und Entsorgung werden im Untergeschoss an das vorhandene Tunnelsystem mit den Warentransportanlagen angeschlossen.


GEBÄUDEKONZEPT
Die Größe und Geschossigkeit der Kinder- und Jugendklinik resultiert aus den spezifischen Nutzungsanforderungen des Klinikums unter Einbeziehung der örtlichen Gegebenheiten.
Primäres Ziel ist jedoch die Wahrung der Maßstäblichkeit der Gebäudestruktur, um für die jungen Patienten sowohl außen als auch innen entsprechende Wohlfühlatmosphären mit hohen Aufenthaltsqualitäten zu schaffen.

Die neue Kinder- und Jugendklinik wird über eine eigene Vorfahrtssituation erschlossen. Von hier aus gelangen die jungen Patienten und Besucher in die zentral gelegene zweigeschossige Eingangshalle. Vom Servicepoint aus wird man mit guter Sichtverbindung zu dem Haupterschließungskern geleitet. Der optional positionierte Pfortenstützpunkt hat eine kurze Wege-Verbindung mit Orientierung zur Notfallaufnahme, sodass elektive Patienten im Tagbetrieb die Notfallambulanzen schnell erreichen können. Für infektiöse Patienten ist der dafür zugeordnete Warteraum direkt von außen im Bereich der Liegendkranken-Vorfahrt zugänglich. Der geforderte Untersuchungs- und Behandlungsraum für diese Patientengruppe kann sowohl von außen als auch vom Warteraum aus erreicht werden. Alle anderen Untersuchungs- und Behandlungsräume sind mit der gewählten Anordnung, falls erforderlich, ebenfalls von außen für infektiöse Patienten zugänglich. Somit erfolgt die strikte Trennung der elektiven-, der infektiösen- und der Notfall-Patienten.

Die Halle mit dem gut positionierten Pfortenstützpunkt mündet in einem leicht auffindbaren Erschließungskern, von dem aus alle weiteren Geschosse erreicht werden. Im Haupteingangsbereich befinden sich auch Serviceeinrichtungen wie Aufnahmebereich, Cafeteria sowie weitere zentrale Einheiten. Hier befinden sich Spielbereiche und Wartebereiche, die auch den Außenraum des Atriums einbeziehen.

Der übersichtliche und tageslichtdurchflutete Erschließungskern verbindet alle Bereiche und Geschosse untereinander. Darüber hinaus befinden sich hier die stationsübergreifenden Spielbereiche, die den Patienten und Besucher mit einer heiteren und angenehmen Innenraumatmosphäre begrüßen.

Unterschiedlich ausformulierte Innenhöfe erleichtern die Orientierung im Gebäude, belichten optimal die Diensträume, die Verkehrsflächen und sorgen somit für eine hohe räumliche Aufenthaltsqualität. Darüber hinaus bieten sie interessante Blickbeziehungen nach außen.

Sämtliche Wartebereiche sind großzügig gestaltet und haben einen Außenbezug. Im Erdgeschoss können die Lichthöfe zusätzlich als Aufenthaltsbereiche und in den Sommermonaten als Spielbereiche angeboten werden. Der Bewegungsdrang der Kinder wird unterstütz und stimuliert die autarken altersbedingten Aufenthaltsradien. Ablenkungsvielfalt und Transparenz wirken sich somit positiv auf die Behandlungszufriedenheit aus.

Alle wesentlichen Funktionsstellen für die Funktionsdiagnostik und die klinischen Arztdienste werden patientenfreundlich im Eingangsgeschoss und Hauptgeschoss eingeplant. Somit werden störende Aufzugsfahrten für ambulante Patienten vermieden. Der Neubau ist im Hauptgeschoss und im 1. Obergeschoss mit dem Altbau der Frauenklinik direkt über eine Brücke verbunden.

Die Notaufnahme kann ebenfalls in sehr guter Orientierung und direkter Anbindung an den Pfortenbereich für elektive Patienten erreicht werden.

Die Ambulanzen eins und zwei sind bestmöglich auf der Eingangsebene eingeplant. An den Ambulanzbereich 1 können unter Mitnutzung der Leitstelle die pulmologische Funktionsdiagnostik und die Sonographie mit kurzen Wegen angebunden werden. Dem Ambulanzbereich 2 kann ebenfalls unter Mitbenutzung der Leitstelle die kardiologische Funktionsdiagnostik und die Elektro-/ Sinnesphysiologie zugeordnet werden. Das vorgeschlagene Behandlungszimmer mit Untersuchungs-, Besprechungs-, und Ablenkungsbereich kann für die Ambulanzen wie gefordert eingeplant werden. Somit erfolgt auch in diesem Bereich konsequent die altersgerechte Raumplanung. Die funktionalen Affinitäten und Zuordnungen können wie gefordert umgesetzt werden.

Der Anti-Warteraum bildet in der Klinik einen zentralen Aufenthaltsbereich der Fachambulanzen. Die Anordnung der verschiedenen Räume schafft die notwendige Entlastung und Ablenkung sowohl für die Eltern als auch für die Kinder und Jugendlichen. Die notwendigen Nutzungsarten und Blickbeziehungen können optimal abgebildet werden. Offene Spielflächen wechseln sich mit Rückzugsräumen und Wartebereichen ab. Die Blickbeziehung und somit Kontrolle und Sicherheit der Eltern zu den frei spielenden oder zurückgezogenen Kindern ist bestmöglich gegeben. Über die großzügigen Innenhöfe besteht sowohl eine hohe Tageslichtausnutzung als auch eine Nutzung in Sommermonaten im Freien. Sowohl die Warteplätze für die Ambulanzen als auch für die radiologische Fachabteilung lassen sich von den Stützpunkten schnell erreichen und gut einsehen.

Das POCT-Labor ist direkt an den Ambulanzbereich 2 angebunden und kann ebenso mit einer kurzen Wegeverbindung von der Notaufnahme erreicht werden.

Die Physiotherapie ist in unmittelbarer Nähe des Ambulanzbereichs 2 verortet. Ein separater Zugang zum Park ist gewährleistet. Darüber hinaus können in der Parkanlage direkt zugeordnete Therapie-Gärten angeboten werden.

Der Raum der Stille wird als zusammengefasste Fläche über dem Haupteingang, entfernt von sämtlichen intensiv genutzten Bereichen, angemessen positioniert.

Die Patientenbibliothek ist dem Eingangsbereich zugeordnet.

Die Pflegestationen werden zu Einheiten mit jeweils drei bis vier Teilstationen zusammengefasst. Sämtliche Patientenzimmer sind ringförmig an der Außenfassade angeordnet. Über die großflächigen und bodenbündigen Verglasungen wird in den Zimmern eine helle und wohnliche Atmosphäre geschaffen, die zusätzlich durch helle Wandfarben und Materialien für die Möbel unterstütz wird.
Im Inneren - mit hohem Tageslichtbezug über die großzügigen Innenhöfe - sind die notwendigen Nebenräume wie z.B. die Dienst- und Pflegeräume eingeplant. Der Pflegestützpunkt und die Bereiche für Dienstraum Pflege, Arbeitsraum rein, Personalaufenthaltsraum und Arztdienstraum sind als Pflege-Cluster zusammengefasst. Dieses Cluster wird zentral in der Station positioniert. Alle sind innerhalb der Station eingeplant. Insgesamt lässt die gewählte Anordnung und Organisation der Stationen sehr gute Arbeitsabläufe, optimale Überwachung der Patientenzimmer, kurze Laufwege und hohe räumliche Qualitäten erwarten.

Die Zonierung sowohl für die Ein-Bettzimmer als auch für die Zwei-Bettzimmer ermöglichen die notwendigen Anforderungen an die Privatheit, Kontrolle, Individualität und Rückzug. Die zur Verfügung gestellten Flächen fördern die flexible und dynamische Nutzung mit den Angehörigen, Pflegenden und Therapeuten. Die gewählte Raumaufteilung und die Möblierung der Räume ermöglicht Eltern und Kind individuelle Schlaf-Wachrhythmen.

Das REN-Cluster wird zentral zu den Pflegestationen eingeplant. Somit kann ein schneller und kurzer Überblick von den Stationen erfolgen. Durch klar strukturierte Aufenthalts- und Nutzungsbereiche wird optimal auf die Entwicklungsbedürfnisse der Kinder eingegangen.
Der Ess- und Gemeinschaftsraum orientiert sich an den Innenhof und ist mit viel Tageslicht durchflutet. Der Spielund Erlebnisbereich geht fließend in diesen Bereich über.
Die Therapie- und Schulräume sind zoniert und erlauben die entsprechenden Rückzugsbereiche. Rückzugsorte für jugendliche Patienten werden ebenfalls in diesem Bereich abgebildet. Optional kann hier auch ein geschützter Außenbereich genutzt werden.

Die zentrale Arbeitswelt wird zentral und zusammenhängend auf der Ebene Hauptgeschoss eingeplant. Von dieser Ebene aus sind alle wesentlichen Funktionen für die Untersuchung und Behandlung und die Pflegestationen mit kurzen Wegen schnell erreichbar. Sowohl Rückzugsmöglichkeiten für ruhiges Arbeiten als auch offene Bereiche für den notwendigen Informationsaustauch können sehr gut abgebildet werden.


GESTALTUNG
Alle raumabschließenden Elemente werden entsprechend den Anforderungen und Nutzungen differenziert gestaltet. Flächenschließende natürliche Materialien kontrastieren dabei bewusst mit transparenten und leichten Materialien. Durch eine abgestimmte Farbgestaltung innen und außen wird eine heitere und freundliche Gesamtatmosphäre erreicht, die sowohl den Genesungsprozess der Kinder und Jugendlichen maßgeblich fördert als auch die Arbeitsplatzqualität für die Mitarbeiter wesentlich verbessert.

Der Gedanke eines transparenten und lichtdurchfluteten Hauses durchzieht den gesamten Baukörper. Durch Rhythmisierungen, Aufweitungen, Lufträume und die ständige Blickbeziehung nach außen werden die Innenräume abwechslungsreich und kommunikativ gestaltet.


WIRTSCHAFTLICHKEIT UND ENERGIEEFFIZIENZ
Das Tragwerk für das Gebäude wird mit einem wirtschaftlichen Konstruktionsraster als Stahlbetonskelettkonstruktion ausgeführt. Dies erlaubt eine schnelle, kostengünstige Bauausführung mit modularen Einheiten für viele Bauelemente. Zudem ermöglicht die gewählte Konstruktion ein hohes Maß an Flexibilität bei sich später ändernden Raumbedingungen. Alle Bauteile werden aus leicht zu reinigenden Materialien hergestellt.

Durch die kompakte Bauweise kann ein gutes Verhältnis von der Außenwandfläche zum Volumen hergestellt werden.
Generell werden alle Fenster mit Dreifach-Verglasung ausgeführt. Zusammen mit den wärmegedämmten, zweischalig aufgebauten Außenwandflächen ist ein niedriger Transmissionswärmebedarf zu erwarten. Alle Räume, Sonderbereiche ausgenommen, erhalten Tageslicht und werden natürlich be- und entlüftet.

Inwieweit regenerative Energiequellen wie z.B. Fotovoltaik, Solarthermie oder Geothermie sinnvoll und wirtschaftlich eingesetzt werden können, müsste in nachfolgenden Planungsschritten detailliert nachgewiesen werden.


ÖKOLOGIE - NATURSCHUTZ - FREIFLÄCHEN
Der Ortscharakter soll durch einen sorgfältigen Umgang mit dem vorhandenen Baumbestand gewahrt bleiben.
Als Vegetationsflächenersatz und zur Verbesserung des Mikroklimas können die Dachflächen begrünt werden.

Versiegelte Flächen werden auf ein erforderliches Mindestmaß reduziert. Das Dachregenwasser wird aufgefangen und der Wasserfläche vor dem Haupteingang zugeführt sowie zur Bewässerung der Grünflächen eingesetzt.

Beurteilung durch das Preisgericht

Beurteilung ohne Berücksichtigung der Überarbeitung

Die Verfasser schlagen den Klinikneubau als kompakten, viergliedrigen Baukörper mit quadratischer Grundform vor, der sich sowohl in seiner Positionierung, als auch in seiner Höhenentwicklung in den vorhandenen Kontext gut einfügt und konsequent die öffentlichen Räume der Nord-Süd-Achse und der Breisacher Straße städtebaulich weiterentwickelt. Auch das Elternhaus wird östlich anschließend mit Orientierung zur Breisacher Straße richtig platziert und passt sich in Körnung und Duktus der Kinder- und Jugendklinik an. Die direkte Anbindung des Elternhauses in einen Bürobereich der Klinik über einen Steg wird aus funktionalen Gründen abgelehnt.

Der Haupteingang liegt richtig und gut auffindbar an der Nord-Süd-Achse gegenüber dem Eingang des Neurozentrums. Die Führung der Zufahrt für Liegendtransporte über den Parkplatz ist jedoch störanfällig.

Die Gliederung des Klinikneubaus in vier Einzelbaukörper oberhalb des Hauptgeschosses ist in den Ansichten und Modellen überartikuliert und würde diese Wirkung in der gebauten Realität und aus der Fußgängerperspektive weit weniger entfalten.

Die räumliche Organisation des Gebäudes ist schlüssig und ermöglicht eine gute Orientierung im Gebäude und schafft interessante Sichtbezüge und Räume. Der Anti-Warteraum und die REN-Cluster liegen jedoch zentral im Kreuzungspunkt der Hauptverkehrswege und bieten dadurch keine Rückzugsmöglichkeit. Die eingeschnittenen und ausreichend großen Lichthöfe bringen Tageslicht in alle Bereiche, führen jedoch zu einer vergleichsweise großen Hüllfläche mit entsprechenden Auswirkungen auf die Energiekennwerte. Die Verengung der Einschnitte nach Außen ist nicht nachvollziehbar und verschlechtert den Sichtbezug zur Außenwelt. Die Patientenzimmer berücksichtigen die Bedürfnisse aller Beteiligten bestmöglich. Die vorgeschlagene Balkonzone vor den Patientenzimmern ist allerdings in einer Kinderklinik aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Dadurch verliert leider auch das die Fassade prägende Spiel der auskragenden Decken eine nützliche Funktion. Die Pflegestützpunkte sind nicht zu den Patientenzimmern orientiert und bedürften einer Überarbeitung. Die Lage der Ambulanzzentren auf unterschiedlichen Ebenen wird kritisch gesehen. Die Arbeitsbereiche für die Mitarbeitenden sind leider eher konventionell und nicht als sog. Arbeitswelt vorgeschlagen und fördern nicht die gewünschte kommunikative Arbeitsweise. Die Anbindung an die Frauenklinik funktioniert gut und vergleichsweise störungsfrei.

Die klare Gebäudestruktur spiegelt sich auch in Baukonstruktion und Tragwerk wieder. Bezüglich der Nachhaltigkeit sind keine schlüssigen Aussagen zu einem umfassenden Energiekonzept vorhanden. Die angebotenen Lösungen bieten keinen überzeugenden Ansatz. Die technische Erschließung ist nicht schlüssig. Lage und Anzahl der AWT-Aufzüge ist zu überprüfen. Die Verkehrsflächen überschreiten die Sollwerte.
Der vorbeugende Brandschutz lässt sich mit vertretbarem Aufwand realisieren (Sprinkleranlage in der Halle).

Die Kennwerte der Wirtschaftlichkeit liegen im mittleren Bereich.

Insgesamt stellt die Arbeit einen interessanten Ansatz dar, die gestellte Aufgabe mit ihren vielfältigen Anforderungen in angemessener Form zu lösen.