Nichtoffener Wettbewerb | 11/2015
Neugestaltung des Flussfreibads und der Wörnitzinsel Mühlespan
Anerkennung
Preisgeld: 2.000 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Dem Entwurfsverfasser gelingt es mit einem durchgehenden neu angelegten Uferweg die Bereiche Festwiese mit Campingplatz, die Parkanlage auf der „Mühlespan-Insel“ sowie das Flussfreibad von der Stadt aus attraktiv zu erschließen.
Jedoch wird durch die Vielzahl von angedachten Freizeiteinrichtungen wie Fitness-/und Naturpfade oder Adventuregolf und vielen weiteren Vorschlägen die naturbelassene Landschaft der Insel thematisch überfrachtet.
Das südlich gelegene „Schießwasen-Areal“ mit Festwiese und Campingplatz wird hingegen ausschließlich mit der Pflanzung von Streuobstbäumen zusätzlich aufgewertet und gestaltet. Die hier angedachte Campingnutzung wird so nicht umsetzbar sein. Das Gelände liegt im Hochwassergebiet. Der neu geschaffene Vorplatz des Freibads wird wie die Gehwege aus hell abgestreutem Asphalt ausgeführt. Die Platzfläche ist gut dimensioniert und unterstützt die Nutzungen des Eingangsgebäudes mit Kasse und Kiosk mit Außenbewirtschaftung angemessen.
Die beiden neuen riegelartigen, langgestreckten Gebäudesetzungen ermöglichen durch ihre kompakte Anordnung und Position im Gesamtkonzept großzügige Freiflächen für alle
Freibadbesucher. Sie nehmen alle wesentlichen Nutzungen auf. Leider wirken die Baukörper in ihrer Länge und Ausgestaltung sperrig und für den Ort unverhältnismäßig. Die Materialität mit Holz ist sinnvoll.
Der Entwurf erhält keine Bestandsgebäudeteile. Auch deshalb überschreitet er den gesetzten Kostenrahmen deutlich.
Eine stufenweise Realisierung der Neubauten in Bauabschnitten erscheint aufgrund der Zusammenfassung der ehemals kleinteiligen Gebäudeeinheiten zu zwei langgestreckten Baukörpern als schwierig.
Negativ ist die Abtrennung zwischen Festplatz und Zeltplatz, sanitäre Einrichtungen fehlen. Interessante Angebote werden auf der Insel gemacht, überfrachten diese allerdings auch und erscheinen schwierig hinsichtlich unterschiedlicher Zielgruppen.
Das Freibad wird territorial eingeschränkt. Der barrierefreie Einstieg in die Wörnitz wird begrüßt.
Jedoch wird durch die Vielzahl von angedachten Freizeiteinrichtungen wie Fitness-/und Naturpfade oder Adventuregolf und vielen weiteren Vorschlägen die naturbelassene Landschaft der Insel thematisch überfrachtet.
Das südlich gelegene „Schießwasen-Areal“ mit Festwiese und Campingplatz wird hingegen ausschließlich mit der Pflanzung von Streuobstbäumen zusätzlich aufgewertet und gestaltet. Die hier angedachte Campingnutzung wird so nicht umsetzbar sein. Das Gelände liegt im Hochwassergebiet. Der neu geschaffene Vorplatz des Freibads wird wie die Gehwege aus hell abgestreutem Asphalt ausgeführt. Die Platzfläche ist gut dimensioniert und unterstützt die Nutzungen des Eingangsgebäudes mit Kasse und Kiosk mit Außenbewirtschaftung angemessen.
Die beiden neuen riegelartigen, langgestreckten Gebäudesetzungen ermöglichen durch ihre kompakte Anordnung und Position im Gesamtkonzept großzügige Freiflächen für alle
Freibadbesucher. Sie nehmen alle wesentlichen Nutzungen auf. Leider wirken die Baukörper in ihrer Länge und Ausgestaltung sperrig und für den Ort unverhältnismäßig. Die Materialität mit Holz ist sinnvoll.
Der Entwurf erhält keine Bestandsgebäudeteile. Auch deshalb überschreitet er den gesetzten Kostenrahmen deutlich.
Eine stufenweise Realisierung der Neubauten in Bauabschnitten erscheint aufgrund der Zusammenfassung der ehemals kleinteiligen Gebäudeeinheiten zu zwei langgestreckten Baukörpern als schwierig.
Negativ ist die Abtrennung zwischen Festplatz und Zeltplatz, sanitäre Einrichtungen fehlen. Interessante Angebote werden auf der Insel gemacht, überfrachten diese allerdings auch und erscheinen schwierig hinsichtlich unterschiedlicher Zielgruppen.
Das Freibad wird territorial eingeschränkt. Der barrierefreie Einstieg in die Wörnitz wird begrüßt.