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Nichtoffener Wettbewerb | 10/2015

Campus 2020 - Neubau eines temporären Zeichensaalgebäudes der TU Braunschweig

Zentralperspektive

Zentralperspektive

ein 1. Preis / Zuschlag / nach Überarbeitung

Preisgeld: 4.000 EUR

Gustav Düsing

Architektur

knippershelbig GmbH

Bauingenieurwesen

Büro Hacke Architekten

Architektur

Transsolar Energietechnik GmbH

Bauphysik

Erläuterungstext

Für den Neubau eines temporären Zeichensaalgebäudes für Architekturstudenten auf dem Campus der TU-Braunschweig schlagen Gustav Düsing und Max Hacke eine zweigeschossige Super-Structure vor. Der Zeichensaal wird hier als multifunktionaler Raum verstanden, in dem verschiedene studentische Aktivitäten parallel stattfinden können. Anknüpfend an das Konzept einer raumbildenen Super-Structure dient ein enges Stützenraster von 3.35 m als Basis für ein flexibles Baukastensystem. Dieses System aus Plattformen, Brücken und Treppen ermöglicht eine Vielzahl von Konfigurationen. Die so entstehenden dreidimensionalen Raumaufteilungen reichen von intimen Arbeitsplätzen bis hin zu offenen Werkstattstrukturen und werden nur durch Stellwände und leichte Vorhänge voneinander getrennt. Ein umlaufendes Vordach aktiviert die Fassadenfläche und öffnet das Gebäude zum Aussenraum und bietet Balkone und Sitzgelegenheiten entlang der Grundstücksgrenzen. Es entstehen exponierte und intime Bereiche die zu einer Vielzahl von studentischen Aktivitäten animieren. Das Konzept zielt darauf ab durch Veranstaltungen, Vorträge und DIY-Kultur, ein neues, selbstverwaltetes und kulturelles Zentrum auf dem Campus der TU zu definieren.
Gustav Düsing und Max Hacke sagen: „ Der Zeichensaal soll
ein robuster Raum sein, hier wird gezeichnet, modellgebaut und rumgehangen. Es ist ein Ort des sozialen Austausches und der Diskussion. Der Schlüssel zum Erfolg dieses Entwurfskonzepts liegt in der Beziehung zwischen der klaren, statischen Primärstruktur und der lebendigen, informellen Studentenkultur.“

Beurteilung durch das Preisgericht

Gustav Düsing und Max Hacke konnten mit ihrem Vorschlag einer zweigeschossigen Super-Structure überzeugen. Den Zeichensaal verstehen sie als multifunktionalen Raum, in dem verschiedene studentische Aktivitäten parallel stattfinden können. Anknüpfend an die Struktur dient ein enges Stützenraster als
Basis für ein flexibles Baukastensystem. Ein umlaufendes Vordach aktiviert die Fassadenfläche und öffnet das Gebäude zum Außenraum und bietet Balkone und Sitzgelegenheiten entlang der Grundstücksgrenzen.
EG

EG

OG

OG

Axonometrie

Axonometrie

Baukastensystem

Baukastensystem

Superstructure

Superstructure

Modell M 1:200

Modell M 1:200