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Nichtoffener Wettbewerb | 12/2015

Umbau/Erweiterung Gymnasium Luisenstifthaus

Anerkennung

HEYDORN EATON

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Städtebauliche Einbindung
Die Verfasser lösen die Probleme des begrenzten Baufeldes westlich des Altbaus auf akzeptable Weise, wenn auch der Abstand zur Turnhalle zwangsläufig gering ausfällt. Die außenräumliche Situation ist gelungen, wozu auch die zum Eingangshof orientierten Flure mit ihrer Vollverglasung beitragen. Nachteilig ist allerdings der hohe Wartungsaufwand. Die Höhenentwicklung des Neubaus wird vom Preisgericht kritisch gesehen, da die Traufhöhe des Altbaus deutlich überschritten wird.

Grundrisskonzept
Die außenliegenden Flure schaffen eine gute Orientierung und vermitteln ein helles, freundliches Raumgefühl. Positiv wird das geräumige Foyer gesehen, ebenso die diskriminierungsfreie Zugänglichkeit von Norden und Süden. Die Lage der Cafeteria wird als ungünstig betrachtet.

Fassaden
Das positiv beurteilte Erscheinungsbild des Neubaus nach Norden und Osten findet auf Süd- und Westseite keine adäquate Entsprechung. Die Bandfassaden wirken banal. Das Fassadendetail lässt keine spannungsreichen Proportionen und feingestaltete Einzelheiten erwarten.

Umgang mit dem Altbau
Die guten Kennwerte des Neubaus werden mit erheblichen Eingriffen in den Altbau erkauft.