Nichtoffener Wettbewerb | 04/2016
Campus "Berlin TXL, The Urban Tech Republic"
©West 8 urban design & landscape architecture b.v., gmp Architekten
Anerkennung
Preisgeld: 11.500 EUR
West 8 urban design & landscape architecture b.v.
Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Nachvollziehbar schlägt die Arbeit eine Abfolge aus drei unterschiedlich ausgeprägten Freiräumen vor. Dazu werden für die Flächen eigene Stimmungen entwickelt.
- Die Grünzüge Südost und Süd werden über den großflächig modellierten Loop-Park zu einem parkartigen Grünraum verbunden.
- Es folgt die Campus-Area als befestigte Fläche im Umfeld des Terminalgebäudes.
- Im Norden stellt eine offen und extensiv ausgeprägte Landschaftsfuge den Übergang zum ehemaligen Flugfeld her.
Positiv hervorgehoben werden:
- der Versuch, ein strukturierendes Leitmotiv (Kreisform) für die Campus-Area zu entwickeln
- die Weiterentwicklung des Flugfeldes als befestigte und zugleich perforierte Fläche mit einem hohen Anteil an schattenspendenden Gehölzen und Sonnendächern
- das detailreiche Aufgreifen verschiedener Elemente der Flughafennutzung sowie deren Weiterentwicklung im neuen Kontext (z.B. Taxiways, Betonkanten)
- das Offenhalten der Landschaftsfuge
Als Bausteine für ein übergeordnetes, langfristig zu verfolgendes Konzept scheinen die gewählten Entwurfsansätze jedoch nicht tragfähig. Stellenweise überzeugt auch die räumliche Ausformulierung der Teilbereiche nicht:
- Der Loop-Park mit seiner Modellierung und Wegeführung wirkt beliebig und konterkariert zudem die räumliche Wirkung des Loop-Bauwerks.
- Die stark zergliederte Campus-Area bildet keinen zusammenhängenden Freiraum aus und bleibt ohne Berücksichtigung der Anforderungen seitens der Beuth-Hochschule (z.B.: Verschattung der Versuchsfelder durch die gewählte Baumstellung, Entfernung der Flächen zum Universitätsgebäude.)
- der Eingangsbereich des Universitätsgebäudes wird nicht kenntlich (u.a. durch Erhalt der Fluggastbrücken).
- Das Entwässerungskonzept ist unvollständig (u.a. fehlt die Reinigungskomponente).
- Die Grünzüge Südost und Süd werden über den großflächig modellierten Loop-Park zu einem parkartigen Grünraum verbunden.
- Es folgt die Campus-Area als befestigte Fläche im Umfeld des Terminalgebäudes.
- Im Norden stellt eine offen und extensiv ausgeprägte Landschaftsfuge den Übergang zum ehemaligen Flugfeld her.
Positiv hervorgehoben werden:
- der Versuch, ein strukturierendes Leitmotiv (Kreisform) für die Campus-Area zu entwickeln
- die Weiterentwicklung des Flugfeldes als befestigte und zugleich perforierte Fläche mit einem hohen Anteil an schattenspendenden Gehölzen und Sonnendächern
- das detailreiche Aufgreifen verschiedener Elemente der Flughafennutzung sowie deren Weiterentwicklung im neuen Kontext (z.B. Taxiways, Betonkanten)
- das Offenhalten der Landschaftsfuge
Als Bausteine für ein übergeordnetes, langfristig zu verfolgendes Konzept scheinen die gewählten Entwurfsansätze jedoch nicht tragfähig. Stellenweise überzeugt auch die räumliche Ausformulierung der Teilbereiche nicht:
- Der Loop-Park mit seiner Modellierung und Wegeführung wirkt beliebig und konterkariert zudem die räumliche Wirkung des Loop-Bauwerks.
- Die stark zergliederte Campus-Area bildet keinen zusammenhängenden Freiraum aus und bleibt ohne Berücksichtigung der Anforderungen seitens der Beuth-Hochschule (z.B.: Verschattung der Versuchsfelder durch die gewählte Baumstellung, Entfernung der Flächen zum Universitätsgebäude.)
- der Eingangsbereich des Universitätsgebäudes wird nicht kenntlich (u.a. durch Erhalt der Fluggastbrücken).
- Das Entwässerungskonzept ist unvollständig (u.a. fehlt die Reinigungskomponente).
©West 8 urban design & landscape architecture b.v., gmp Architekten
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