Einladungswettbewerb | 01/2016
Wohnbauflächenentwicklung "Am Klosterholz West"
Skizze
Anerkennung
Preisgeld: 6.800 EUR
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf zeigt einen konsequenten Grundansatz, aktiven und passiven Schallschutz bewusst gestalterisch auszuformulieren.
Die Ortsentwicklung Steudach wird maßstäblich entlang der Höhenschichtlinien fortgeführt und fasziniert in seiner städtebaulichen Körnigkeit mit einem angemessenen kräftigen Rahmen.
Besonders charmant ist die grüne Randausbildung mit Integration der Lärmschutzwälle und der selbstverständlichen Anbindung des Gebiets an die freie Landschaft und den benachbarten Friedhof.
Die vergleichsweise aufwendige Erschließung versucht den Spagat zwischen Verkehrsberuhigung und Stadtraumgestaltung, wobei die eher städtisch anmutende Ausformulierung kontrovers diskutiert wird zum dörflichen Standort.
Der Mix der Gebäudetypologie ist zugunsten des Geschosswohnungsbaus verschoben.
Kritisch wird die Einordnung von Tiefgaragen an diesem Standort eingeschätzt.
Hier wären niveaugleiche, dezentrale Lösungen wünschenswert.
Die Verfasser entwickeln bemerkenswert positiv die dörflichen Bebauungsstrukturen zeitgemäß weiter und schlagen ökologisch sinnvoll Holzhäuser vor.
Dem dörflichen Standort unangemessen wird ein Quartiersplatz mit Promenade eingeschätzt.
Dem Standort angemessen scheinen Anger und andere Grünstrukturen.
Der Gesamtentwurf ist eine unaufgeregte, dem Standort und seinem landschaftlichen Kontext sehr angemessene Lösung und besitzt leider deutliche Schwächen im Erschließungssystem.
Die Ortsentwicklung Steudach wird maßstäblich entlang der Höhenschichtlinien fortgeführt und fasziniert in seiner städtebaulichen Körnigkeit mit einem angemessenen kräftigen Rahmen.
Besonders charmant ist die grüne Randausbildung mit Integration der Lärmschutzwälle und der selbstverständlichen Anbindung des Gebiets an die freie Landschaft und den benachbarten Friedhof.
Die vergleichsweise aufwendige Erschließung versucht den Spagat zwischen Verkehrsberuhigung und Stadtraumgestaltung, wobei die eher städtisch anmutende Ausformulierung kontrovers diskutiert wird zum dörflichen Standort.
Der Mix der Gebäudetypologie ist zugunsten des Geschosswohnungsbaus verschoben.
Kritisch wird die Einordnung von Tiefgaragen an diesem Standort eingeschätzt.
Hier wären niveaugleiche, dezentrale Lösungen wünschenswert.
Die Verfasser entwickeln bemerkenswert positiv die dörflichen Bebauungsstrukturen zeitgemäß weiter und schlagen ökologisch sinnvoll Holzhäuser vor.
Dem dörflichen Standort unangemessen wird ein Quartiersplatz mit Promenade eingeschätzt.
Dem Standort angemessen scheinen Anger und andere Grünstrukturen.
Der Gesamtentwurf ist eine unaufgeregte, dem Standort und seinem landschaftlichen Kontext sehr angemessene Lösung und besitzt leider deutliche Schwächen im Erschließungssystem.
Lageplan
Lageplan
Lageplanausschnitt
Ausschnitt Grundriss Erdgeschoss
Haustypologien
Schwarzplan
Modellfoto