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Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 01/2007

eat city. Turmhaus für das Spreedreieck. competitionline Lebkuchen-Wettbewerb 2006 / 2007

Engere Wahl

candy.arch

Erläuterungstext

Tour Domino - Ein Hybrides Gebäck
Der Dominostein wurde durch den Dresdner Süßwarenfabrikanten Herbert Wendler in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelt. Als sogenannte ‚Notpraline’ sollte der Dominostein Luxus-Naschwerk für breitere Schichten erschwinglich machen. Luft, Licht und Pralinen für alle!
Seit dem 20 Jhd. weiß man, dass Dominosteine nicht ausreichend tragfähig sind, um ein Knusperhochhaus zu errichten. Das Prinzip des Dominosteins bleibt in unserem Entwurf jedoch erhalten. Auf die verhüllende Schokoladenfassade wurde bewusst verzichtet, das Innere soll von Außen ablesbar sein. Schicht für Schicht türmen sich Gelee, Lebkuchen und Schokolade. Tour Dominos schwindelnde Höhen ruhen auf einem gläsernen Tragwerk, erst nach Verzehr setzt eine Betonwirkung ein. Der Genuss von Tour Domino macht die neue Dimension der Weihnachtsbäckerei deutlich. Je nach Abbisshöhe ergeben sich bisher ungekannte Geschmackskompositionen.
Tour Domino - die längste Praline der Welt!

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Tour-Domino konnte sich lange halten. Einige Jury-Mitglieder konnten sich auch für die egalitären Forderungen von candy.arch und Susi Sweet erwärmen: „Luft, Licht und Pralinen für alle!“ Das hat Größe. Auch die Details der Domino-Schichtung überzeugen: „Das kann alles sein: ein Spiegelei-Sandwich oder in Aspik eingelegte Gänsefeder.“