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Konkurrierendes Gutachterverfahren | 01/2000

Wohnbebauung Am Twietenknick

1. Preis

czerner göttsch architekten architektur + stadtplanung

Architektur

Erläuterungstext

Das Projekt geht zurück auf die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit für den Wettbewerb von 1999. Das ursprüngliche Konzept wurde nach Maßgabe der Überarbeitungsempfehlungen weiterentwickelt.

Städtebau und Architektur
Durch Spiegelung und Drehung des sogenannten Clusters (Hausgrundtyp) werden drei Baugruppen erzeugt. Die Anordnung der Cluster erzeugt eine verdichtete Stadtstruktur. Als Gegengewicht entsteht in der westlichen Grundstücksseite eine Freiraumzone mit Kinderspiel- und Freizeitflächen und einer Baumpflanzung als Pufferzone. An Weg und “Bach” entwickelt sich das identitätsstiftende Brückenthema, dass die Gliederung der privaten Erschließungsbereiche in der Mitte jedes der 3 Cluster vornimmt. Durch eine Änderung im Straßenbelag wird eine verkehrsberuhigende Wirkung erreicht. Möglichst viele Erschließungsbereiche sind teilversiegelt. Die Gärten der anderen Mittelhäuser sind in Ost-West-Richtung durch ihre Kellergeschosse (Garagen) mit den Vorgärten verbunden.

Alle Reihenhäuser sind zweigeschossig, unterkellert und erhalten auf dem eigenen Grundstück einen Stellplatz. Die Architektur ist geprägt durch eine beruhigende Reduzierung der Formen und Materialien auf Pultdach, Ziegel-Verblendmauerwerk, Erker mit Flachdach (auf Wunsch als Terrassen ausgebaut), transparente Vordächer. In die Fensterelemente im EG werden Rolläden als Sicht- und Sonnenschutz integriert.