Einladungswettbewerb | 04/2016
Neugestaltung des Straßenraumes Bült - Voßgasse
©bbz landschaftsarchitekten
Lageplan
ein 3. Preis
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf betrachtet den Wettbewerbsbereich vom Stadttheater bis zur Stadtbibliothek. Der gesamte Bereich wird mit einem einheitlichen Gestaltungskonzept versehen.
Die längs des Straßenverlaufs verlaufenden Nutzungsbereiche für die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer werden durch eine entgegengesetzte Bänderung im Bodenbelag überlagert. Die technische Umsetzung dieser Bänderung im Straßenbereich wird kritisch hinterfragt.
Die graphisch ansprechende Darstellung verdeckt jedoch einige funktionale Defizite.
Die Übergänge am Alten Fischmarkt und im Bereich der Korduanenstraße, die eine wesentliche Funktion für die Verknüpfung des Martiniviertels mit dem Lambertiviertel erfüllen müssen, sind in Breite und gestalterischer Ausformung nicht ausreichend ausgebildet und werden ihrer Bedeutung nicht gerecht. Die additive Anordnung der unterschiedlichen Fahrstreifen führt zu einer großen Breite der Straßenfläche.
Die Größe und Anzahl der wettergeschützten Wartebereiche sind zu gering.
Die in den Straßenbereich verlagerte enge Führung des Radverkehres auf eigener Spur führt zu Konflikten mit den anhaltenden und abfahrenden Bussen.
Eine Aussage zur Ampelanlage am Alten Fischmarkt fehlt.
Die Platzgestaltung angenehm zurückhaltend und umsetzbar.
Insgesamt weist die Arbeit Qualitäten im zweidimensionalen Bereich auf, die jedoch die stadträumlichen Probleme nicht zu lösen vermögen.
Die längs des Straßenverlaufs verlaufenden Nutzungsbereiche für die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer werden durch eine entgegengesetzte Bänderung im Bodenbelag überlagert. Die technische Umsetzung dieser Bänderung im Straßenbereich wird kritisch hinterfragt.
Die graphisch ansprechende Darstellung verdeckt jedoch einige funktionale Defizite.
Die Übergänge am Alten Fischmarkt und im Bereich der Korduanenstraße, die eine wesentliche Funktion für die Verknüpfung des Martiniviertels mit dem Lambertiviertel erfüllen müssen, sind in Breite und gestalterischer Ausformung nicht ausreichend ausgebildet und werden ihrer Bedeutung nicht gerecht. Die additive Anordnung der unterschiedlichen Fahrstreifen führt zu einer großen Breite der Straßenfläche.
Die Größe und Anzahl der wettergeschützten Wartebereiche sind zu gering.
Die in den Straßenbereich verlagerte enge Führung des Radverkehres auf eigener Spur führt zu Konflikten mit den anhaltenden und abfahrenden Bussen.
Eine Aussage zur Ampelanlage am Alten Fischmarkt fehlt.
Die Platzgestaltung angenehm zurückhaltend und umsetzbar.
Insgesamt weist die Arbeit Qualitäten im zweidimensionalen Bereich auf, die jedoch die stadträumlichen Probleme nicht zu lösen vermögen.
©bbz landschaftsarchitekten
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Detail Bank
©bbz landschaftsarchitekten
Beleuchtungsplan
©bbz landschaftsarchitekten
Querschnitt