Gutachterverfahren | 06/2015
Fassadengestaltung BernsteinCarré - Nutzungsvariante Hotel
©klm-Architekten Leipzig GmbH
1. Preis
Architektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Am 5. Juni 2015 prämierte eine Jury unter Vorsitz von Herrn Prof. Thomas Bieling unsere Variantenvorschläge für ein Bürogebäude und ein Hotelgebäude jeweils mit dem 1. Preis.
Unsere Auffassung von Architektur im Kontext einer Stadt, die Reflektion der historischen Bauentwicklung und die Auseinandersetzung mit dem heutigen Ort im Zusammenhang mit den vorgesehenen Nutzungen sind die Ausgangspunkte für unseren Entwurf.
Hotelvariante: Einerseits möchten wir die gewünschte Parzellierung der Grundstücke in der Fassade abbilden, andererseits möchten wir die durchgängige Hotelnutzung, welche das gesamte Grundstück einnimmt, nicht verleugnen. So unterbrechen wir die Vertikalität die das Eckgebäude gestalterisch bestimmt im Bereich der Kopfbauten indem wir dort die geschwungenen Fensterbänke miteinander verbinden. Durch diese gestalterische Abwandlung im Grundprinzip wird eine Parzellierung erreicht, ohne einer Nutzung zwei grundverschiedene Fassaden zu geben. Unterstützt wird diese Wirkung durch einen Achsversatz, durch Farblichkeit und vertikale Drehung der Fenster, die durch den unsymmetrisch liegenden Lüftungsflügel eine Richtung erhalten.
Unsere Auffassung von Architektur im Kontext einer Stadt, die Reflektion der historischen Bauentwicklung und die Auseinandersetzung mit dem heutigen Ort im Zusammenhang mit den vorgesehenen Nutzungen sind die Ausgangspunkte für unseren Entwurf.
Hotelvariante: Einerseits möchten wir die gewünschte Parzellierung der Grundstücke in der Fassade abbilden, andererseits möchten wir die durchgängige Hotelnutzung, welche das gesamte Grundstück einnimmt, nicht verleugnen. So unterbrechen wir die Vertikalität die das Eckgebäude gestalterisch bestimmt im Bereich der Kopfbauten indem wir dort die geschwungenen Fensterbänke miteinander verbinden. Durch diese gestalterische Abwandlung im Grundprinzip wird eine Parzellierung erreicht, ohne einer Nutzung zwei grundverschiedene Fassaden zu geben. Unterstützt wird diese Wirkung durch einen Achsversatz, durch Farblichkeit und vertikale Drehung der Fenster, die durch den unsymmetrisch liegenden Lüftungsflügel eine Richtung erhalten.
©klm-Architekten Leipzig GmbH
Ansicht Hotelvariante
©klm-Architekten Leipzig GmbH
Lageplan Museumsquartier