Nichtoffener Wettbewerb | 06/2016
Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Köln
©v-architekten gmbh
Perspektive Hub
Engere Wahl
Architektur
-
Mitarbeitende:
Dr. Ing. Markus Kilian, Prof. Diana Reichle, Tim Denninger, Michael Scholz, Jan Hertel
Bauphysik
Visualisierung
Erläuterungstext
Die Implementierung einer zentralen Schnittstelle zwischen Mensch und Wissen, Stadt und Interaktionsraum – dem HUB
– in die Bestandsstruktur der Zentralbibliothek ist die Leitidee des Entwurfs. Der Hub vernetzt alle Informationen und Wis- sensbereiche der Bibliothek, horizontal und vertikal und wird so der zentrale Knoten der Bibliothek. Die sich anschließenden Bereiche der Bibliothek können aufgrund ihrer freigeräumten, offenen Struktur alle gewünschten Nutzungsszenarien einfach aufnehmen und ermöglichen größte Flexibilität für Anpassun- gen von Nutzungen auch in der Zukunft.
Eine informelle Wegeführung zwischen den Wissensbereichen und Geschossen (Short-Cuts) ergänzt die Wissensaneignung und die Interaktions- und Entdeckermöglichkeiten neugieriger Leser. Die Bibliothek verschmilzt im Erdgeschoss mit der Stadt als öffentlichem Raum. Die Erdgeschosszone als neue Agora wird sehr transparent mit einem zentralen Zugang vom Hau- brich Hof gestaltet. Es entsteht eine weite, fröhliche, sinnliche und urbane Transit-Zone.
Das Heinrich-Böll Zimmer und das Nahmagazin werden als Raum im Raum bzw. Zugang zum ‚Bücherschatz’ verstanden und inszeniert: Die Aspekte des Lagerns und des Verwahrens, des Schatzes und die Besonderheit des Heinrich -Böll Zim- mers werden durch pointierte Öffnungen zum Erdgeschoss belichtet und veredelt.
Die Cafébar mit ihrer Terrassenlandschaft gliedert sich selbst- bewusst als integraler Bestandteil der Bibliothekslandschaft im 4.OG an den Hub an.
Der neue Charakter des Gebäudes wird über den Rückbau der Einbauten, die Sichtbarmachung der Bestandsoberflächen, der Integration durchscheinender Deckenmaterialien im Kontrast zum feinen Möbel des Hub herausgearbeitet.
– in die Bestandsstruktur der Zentralbibliothek ist die Leitidee des Entwurfs. Der Hub vernetzt alle Informationen und Wis- sensbereiche der Bibliothek, horizontal und vertikal und wird so der zentrale Knoten der Bibliothek. Die sich anschließenden Bereiche der Bibliothek können aufgrund ihrer freigeräumten, offenen Struktur alle gewünschten Nutzungsszenarien einfach aufnehmen und ermöglichen größte Flexibilität für Anpassun- gen von Nutzungen auch in der Zukunft.
Eine informelle Wegeführung zwischen den Wissensbereichen und Geschossen (Short-Cuts) ergänzt die Wissensaneignung und die Interaktions- und Entdeckermöglichkeiten neugieriger Leser. Die Bibliothek verschmilzt im Erdgeschoss mit der Stadt als öffentlichem Raum. Die Erdgeschosszone als neue Agora wird sehr transparent mit einem zentralen Zugang vom Hau- brich Hof gestaltet. Es entsteht eine weite, fröhliche, sinnliche und urbane Transit-Zone.
Das Heinrich-Böll Zimmer und das Nahmagazin werden als Raum im Raum bzw. Zugang zum ‚Bücherschatz’ verstanden und inszeniert: Die Aspekte des Lagerns und des Verwahrens, des Schatzes und die Besonderheit des Heinrich -Böll Zim- mers werden durch pointierte Öffnungen zum Erdgeschoss belichtet und veredelt.
Die Cafébar mit ihrer Terrassenlandschaft gliedert sich selbst- bewusst als integraler Bestandteil der Bibliothekslandschaft im 4.OG an den Hub an.
Der neue Charakter des Gebäudes wird über den Rückbau der Einbauten, die Sichtbarmachung der Bestandsoberflächen, der Integration durchscheinender Deckenmaterialien im Kontrast zum feinen Möbel des Hub herausgearbeitet.
©v-architekten gmbh
Perspektive Eingangsbereich
©v-architekten gmbh
Piktogramm Konzept
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Piktogramm vertikale Verknüpfung
©v-architekten gmbh
Piktogramm Orientierung und Zonierung
©v-architekten gmbh
Grundriss Erdgeschoss
©v-architekten gmbh
Grundriss 1. Obergeschoss
©v-architekten gmbh
Schnitt
©v-architekten gmbh
Isometrie Hub
©v-architekten gmbh
Schnittansichten