Verhandlungsverfahren | 12/2014
BLB NRW Münster / WWU Münster / Neubau Forschungsbau MIC: Generalplanung
©Gerber Architekten
Forschungsbau MIC, Süd-Ost
Zuschlag
Architektur
Erläuterungstext
Der Forschungsbau „Multiscale Imaging Centre“ - MIC dient zur räumlichen Fokussierung und weiteren Stärkung des national und international sichtbaren interdisziplinären Forschungsansatzes zur Analyse zellulären Verhaltens mittels multimodaler Bildgebungsstrategien an der Universität Münster. Im MIC sollen Wissenschaftler aus den beteiligten fünf Fachbereichen (Biologen, Mediziner, Chemiker, Physiker und Mathematiker) in offen gestalteten Laborbereichen zusammen arbeiten.
Der MIC-Forschungsbau soll als zentraler Anlaufpunkt für die Thematik der multiskaligen Bildgebung an der WWU dienen und daher auf einer Fläche errichtet werden, die sich in Nachbarschaft zu den am MIC beteiligten Fachbereichen und Instituten befindet.
Auf dem zur Verfügung stehenden Grundstück an der Röntgenstraße soll ein kompakter Baukörper mit interner klarer Funktionszonierung entwickelt werden. Diese Zonierung besteht im wesentlichen aus drei Teile, welche im Regelgeschoss die zur Röntgenstraße hin orientierte Büro / Seminar und Kommunikationszone vorsieht, im Mittelteil durch die Standardlaborzone mit Nebenraumzone gebildetwird und im nördlichen Teil die Sonderfunktionen wie Tierexperiment / Tierhaltung / Mikroskopie und radioaktive Sonderbereiche aufnimmt. Der Baukörper besitzt eine Grundfläche von ca. 45 m in Ost-West Richtung und ca. 61 m in Nord-Süd Richtung. Zusätzlich zeigt sich der Seminarraum mit ansteigendemGestühl als herausgeschobener Baukörper zur Röntgenstraße hin und formuliert hierüber die Eingangssituation, welche mit einer entsprechenden Vorplatzfläche und Vorfahrt auch eine für diesen Forschungsbau adäquate Adressbildung gewährleistet. Zur Röntgenstraße hin zeigt sich der Baukörper als dreigeschossiger Bau, welcher mit dieser Geschossigkeit auf die Maßstäblichkeit der flankierenden Bebauung - Max-Planck und der Bestandsgebäude - Uni entsprechend reagiert. Durch die zurückversetzte Technikzentrale ( und ggf. Tierhaus) entwickelt sich der Baukörper nach Norden hin zu einem viergeschossigen Volumen, welches auch mit Überhöhung der Technikzentrale auf 6m Geschosshöhe Bezug nimmt auf die
Der MIC-Forschungsbau soll als zentraler Anlaufpunkt für die Thematik der multiskaligen Bildgebung an der WWU dienen und daher auf einer Fläche errichtet werden, die sich in Nachbarschaft zu den am MIC beteiligten Fachbereichen und Instituten befindet.
Auf dem zur Verfügung stehenden Grundstück an der Röntgenstraße soll ein kompakter Baukörper mit interner klarer Funktionszonierung entwickelt werden. Diese Zonierung besteht im wesentlichen aus drei Teile, welche im Regelgeschoss die zur Röntgenstraße hin orientierte Büro / Seminar und Kommunikationszone vorsieht, im Mittelteil durch die Standardlaborzone mit Nebenraumzone gebildetwird und im nördlichen Teil die Sonderfunktionen wie Tierexperiment / Tierhaltung / Mikroskopie und radioaktive Sonderbereiche aufnimmt. Der Baukörper besitzt eine Grundfläche von ca. 45 m in Ost-West Richtung und ca. 61 m in Nord-Süd Richtung. Zusätzlich zeigt sich der Seminarraum mit ansteigendemGestühl als herausgeschobener Baukörper zur Röntgenstraße hin und formuliert hierüber die Eingangssituation, welche mit einer entsprechenden Vorplatzfläche und Vorfahrt auch eine für diesen Forschungsbau adäquate Adressbildung gewährleistet. Zur Röntgenstraße hin zeigt sich der Baukörper als dreigeschossiger Bau, welcher mit dieser Geschossigkeit auf die Maßstäblichkeit der flankierenden Bebauung - Max-Planck und der Bestandsgebäude - Uni entsprechend reagiert. Durch die zurückversetzte Technikzentrale ( und ggf. Tierhaus) entwickelt sich der Baukörper nach Norden hin zu einem viergeschossigen Volumen, welches auch mit Überhöhung der Technikzentrale auf 6m Geschosshöhe Bezug nimmt auf die
©Gerber Architekten
Forschungsbau MIC, Nord-Ost
©Gerber Architekten
Forschungsbau MIC, Hof
©Gerber Architekten
Forschungsbau MIC, Patio
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Forschungsbau MIC, Luftraum
©Gerber Architekten
Forschungsbau MIC, Foyer