Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 06/2016
Stadt im Wandel - Stadt der Ideen 2016
Nachwachsende Zukunft
Anerkennung
Partner und Partner Architekten
Architektur
Architektur
Erläuterungstext
Wohnen mit Erwerbsmöglichkeit und Direktvermarktung. Das Projekt nutzt vorhandene, innerstädtische, räumliche Potentiale und schafft ohne zusätzlichen Flächenverbrauch einen sichtbaren Mehrwert für die Stadt. Das Konzept wirkt damit Flächenkonkurrenz entgegen, indem es auf vorhandenen innerstädtischen Gewerbeflächen eine Co-Existenz-Lösung ermöglicht. Durch räumlich und programmatische Nachverdichtung entstehen zusätzliche Nutzungen ohne andere zu verdrängen. Das Konzept sorgt dadurch für
Landgewinn und programmatische Diversität! Das Projekt eignet sich hervorragend dafür Zufluchtsuchenden dezentral eine integrierte Zukunft anzubieten, da neben der schnellen,
ökologischen, sowie kostengünstigen Bauweise gleichzeitig Erwerbsmöglichkeiten mit veranlagt sind. Ghettobildung wird vermieden und Integration befördert. Die Grundstücke werden zu einem lebendigen Stadtraum aufgewertet. Durch die Kombination von Wohnen, Arbeiten und der Direktvermarktung der erzeugten Produkte entsteht ein integriertes, vernetztes Gesamtkonzept. Das Dachgewächshaus erfüllt dabei mehrere Funktionen: Es können Verbrauchernah Lebensmittel erzeugt und vermarktet werden. Es dient als halböffentlicher Raum, als Ort der Begegnung und des Austausches. Abwärme des Gebäudes wird direkt genutzt, überschüssige Energie des Daches kann dem Gebäude zugeführt werden. Grau und Schwarzwasser kann auf dem Dach weiterverwendet werden.
Die gebäudeintegrierte Landwirtschaft maximiert damit die Nutzung gebäudeinterner Stoffkreisläufe. Als vorelementierter Holzbau ist zudem eine schnelle und kompakte Bauzeit mit Nachwachsenden Rohstoffen möglich.
Landgewinn und programmatische Diversität! Das Projekt eignet sich hervorragend dafür Zufluchtsuchenden dezentral eine integrierte Zukunft anzubieten, da neben der schnellen,
ökologischen, sowie kostengünstigen Bauweise gleichzeitig Erwerbsmöglichkeiten mit veranlagt sind. Ghettobildung wird vermieden und Integration befördert. Die Grundstücke werden zu einem lebendigen Stadtraum aufgewertet. Durch die Kombination von Wohnen, Arbeiten und der Direktvermarktung der erzeugten Produkte entsteht ein integriertes, vernetztes Gesamtkonzept. Das Dachgewächshaus erfüllt dabei mehrere Funktionen: Es können Verbrauchernah Lebensmittel erzeugt und vermarktet werden. Es dient als halböffentlicher Raum, als Ort der Begegnung und des Austausches. Abwärme des Gebäudes wird direkt genutzt, überschüssige Energie des Daches kann dem Gebäude zugeführt werden. Grau und Schwarzwasser kann auf dem Dach weiterverwendet werden.
Die gebäudeintegrierte Landwirtschaft maximiert damit die Nutzung gebäudeinterner Stoffkreisläufe. Als vorelementierter Holzbau ist zudem eine schnelle und kompakte Bauzeit mit Nachwachsenden Rohstoffen möglich.
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt erkennt die häufig anzufindenden eingeschossigen Supermärkte als ein Problem von Berlin und zeigt mit einem Überbauungskonzept Chancen zur Nachverdichtung. In modularer Holzbauweise sollen auf bestehenden Supermärkten bis zu vier Geschosse entstehen, welche mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen und einer gemeinschaftlichen Erschließungsfläche in der Mitte gefüllt werden. Auf dem Dach wird ein Garten als sozialer Raum eingerichtet werden und dem Bewohner damit wieder halböffentlicher Raum zurückgegeben. Die Integration der Bewohner findet in der Vernetzung mit dem Supermarkt als Absatzmarkt für Produkte aus dem Eigenanbau im Dachgarten statt.