Verhandlungsverfahren | 06/2016
Sanierung Volkstheater, Generalplanerleistungen und Leistungen der Projektsteuerung
Zuschlag
Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH
Architektur
FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH
Bauingenieurwesen, Verkehrsplanung
Architektur
Erläuterungstext
Nachdem die Generalplanerleistungen im November 2015 ausgeschrieben wurden, ging der Zuschlag nun nach einem zweistufigen öffentlichen Ausschreibungsverfahren an eine Bietergemeinschaft: FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH, Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH und van der Donk ZT GmbH haben gemeinsam den Zuschlag zur Sanierung der denkmalgeschützten Bausubstanz erhalten.
Zeit. Am Wiener Volkstheater hat die Zeit ihre Spuren hinterlassen. 1889 als bürgerliches Gegenstück zum Burgtheater im Neo-Renaissance-Stil erbaut, bietet das Theater 850 Sitzplätze und den bekannten Roten Salon. Im Rahmen der Generalsanierung wird der gesamte denkmalgeschützte Bestand erhalten und der starke, ursprüngliche Charakter betont bleiben. Räumlichkeiten innerhalb des Bestandes werden neu angeordnet, um interne Abläufe zu optimieren. Dadurch erhält die moderne Bühnentechnik mehr Platz und zeitgemäßen Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit werden garantiert. Im Sommer 2017 sollen die Bauarbeiten für die dringend notwendige Generalsanierung des Wiener Volkstheaters beginnen.
Raum. Die Neustrukturierung der Innenräume spielt eine neue Seitenbühne frei, welche einen reibungslosen Ablauf für Anlieferung, Auf- und Umbau gewährleisten wird. Der daran anschließende kleine Zubau mit Hubpodium sorgt für die leichte Erreichbarkeit der unterirdischen Depotflächen und der zusätzlichen Flächen im Obergeschoss des Zubaus. Die Künstlergarderoben werden im nordwestlichen Teil des Gebäudes gebündelt und mit einem eigenen Zugang erschlossen. Die Theaterverwaltung gewinnt durch die geringfügige Anhebung des Daches zusätzlichen Raum.
Auch im Besucherteil werden Räumlichkeiten neu organisiert. Durch diese Neuanordnung wird der Rote Salon eigenständig bespielbar und schafft so einem attraktiven Theater Platz. Im Außenbereich bietet der publikumswirksame Schanigarten mit mobiler Bar eine zusätzliche Attraktion. Als Abschluss des Vorhabens wird die gesamte Fassade des Theatergebäudes gereinigt und saniert. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2019 geplant.
Zeit. Am Wiener Volkstheater hat die Zeit ihre Spuren hinterlassen. 1889 als bürgerliches Gegenstück zum Burgtheater im Neo-Renaissance-Stil erbaut, bietet das Theater 850 Sitzplätze und den bekannten Roten Salon. Im Rahmen der Generalsanierung wird der gesamte denkmalgeschützte Bestand erhalten und der starke, ursprüngliche Charakter betont bleiben. Räumlichkeiten innerhalb des Bestandes werden neu angeordnet, um interne Abläufe zu optimieren. Dadurch erhält die moderne Bühnentechnik mehr Platz und zeitgemäßen Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit werden garantiert. Im Sommer 2017 sollen die Bauarbeiten für die dringend notwendige Generalsanierung des Wiener Volkstheaters beginnen.
Raum. Die Neustrukturierung der Innenräume spielt eine neue Seitenbühne frei, welche einen reibungslosen Ablauf für Anlieferung, Auf- und Umbau gewährleisten wird. Der daran anschließende kleine Zubau mit Hubpodium sorgt für die leichte Erreichbarkeit der unterirdischen Depotflächen und der zusätzlichen Flächen im Obergeschoss des Zubaus. Die Künstlergarderoben werden im nordwestlichen Teil des Gebäudes gebündelt und mit einem eigenen Zugang erschlossen. Die Theaterverwaltung gewinnt durch die geringfügige Anhebung des Daches zusätzlichen Raum.
Auch im Besucherteil werden Räumlichkeiten neu organisiert. Durch diese Neuanordnung wird der Rote Salon eigenständig bespielbar und schafft so einem attraktiven Theater Platz. Im Außenbereich bietet der publikumswirksame Schanigarten mit mobiler Bar eine zusätzliche Attraktion. Als Abschluss des Vorhabens wird die gesamte Fassade des Theatergebäudes gereinigt und saniert. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2019 geplant.