Einladungswettbewerb | 12/2006
Ideenwettbewerb "Entwicklung des ehemaligen Kohlebahnhofs"
Perspektive
3. Preis
ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Landschaftsarchitektur
-
Mitarbeitende:
Björn Bodem, Stefan Jäckel, Tobias Micke, Verfasser: Stefan Jäckel Tobias Micke Mitarbeiter: Björn Bodem Claus Schwing
Architektur
Erläuterungstext
Der Plan der Räumlichen Ordnung zeigt das Grundgerüst, also die Morphologie der Stadt mit ihren drei dauerhaften Grundelementen – dem Stadtgrundriss, der Baufeldgliederung und den Freiflächen. Der Stadtbereich um Löbtauer Straße und Freiberger Straße mit seiner neuen grünen Mitte hat das Potential, zur attraktiven urbanen Brücke zwischen Löbtau und der Innenstadt zu werden.
Park als Zeitzeuge: Das künstlich angelegte Plateau sowie der Eingangsbereich an der Bauhofstrasse hebt den neuen Park einerseits gegenüber der städtischen Umgebung ab und ermöglicht andererseits uneingeschränkte Sichtbeziehungen zu städtebaulich markanten Punkten. Damit wird eine einfache Orientierung möglich, die dem Wunsch nach sozialer Kontrolle und Sicherheit entgegenkommt.
Der Park wird als großer weitläufiger Wiesenpark gestaltet . In den Wiesenflächen liegen Gleise an denen Bänke zum Verweilen stehen.
Die vorhandene Spontanvegetation aus Bäumen, Sträuchern wird weites gehend in das neue Konzept integriert. Die Vegetation trägt entscheidend zum Charakter des Parks und zur Erhaltung des positiven Mikroklimas bei. In den neuen Park gepflanzte Bäume sind ausschließlich Neophyten . Diese Pflanzen, die aus fernen Ländern durch die Bahn eingeführt, sich an Gleisen und Bahnhöfen neu ausbreiten konnten, folgen in ihrer Stellung dem Verlauf der ehemaligen Gleise.
Die erhaltungswürdigen historischen Relikte wie Masten, Bahnanlagen sowie Erhebungen werden in das neuen Parkkonzept integriert.
Park als Zeitzeuge: Das künstlich angelegte Plateau sowie der Eingangsbereich an der Bauhofstrasse hebt den neuen Park einerseits gegenüber der städtischen Umgebung ab und ermöglicht andererseits uneingeschränkte Sichtbeziehungen zu städtebaulich markanten Punkten. Damit wird eine einfache Orientierung möglich, die dem Wunsch nach sozialer Kontrolle und Sicherheit entgegenkommt.
Der Park wird als großer weitläufiger Wiesenpark gestaltet . In den Wiesenflächen liegen Gleise an denen Bänke zum Verweilen stehen.
Die vorhandene Spontanvegetation aus Bäumen, Sträuchern wird weites gehend in das neue Konzept integriert. Die Vegetation trägt entscheidend zum Charakter des Parks und zur Erhaltung des positiven Mikroklimas bei. In den neuen Park gepflanzte Bäume sind ausschließlich Neophyten . Diese Pflanzen, die aus fernen Ländern durch die Bahn eingeführt, sich an Gleisen und Bahnhöfen neu ausbreiten konnten, folgen in ihrer Stellung dem Verlauf der ehemaligen Gleise.
Die erhaltungswürdigen historischen Relikte wie Masten, Bahnanlagen sowie Erhebungen werden in das neuen Parkkonzept integriert.
Perspektive
Morphologie
Morphologie
Strukturkonzept
Strukturkonzept
Entrée Bauhofstraße
Entrée Bauhofstraße
Eingang am Wohnpark
Eingang am Wohnpark
Idee
Idee