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Ankauf 7 / 7

Nichtoffener Wettbewerb | 01/2007

Turnhallen-Baukasten für Frankfurter Schulen in Passivhausstandard

Ankauf

Alten Architekten

Architektur

R&P RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH

Bauingenieurwesen

Erläuterungstext

Der Baukasten

Städtebau und Baukörper
Ein kompakter Hallenkörper ermöglicht im Zusammenwirken mit Funktionsmodulen, die flexibel zusammengestellt werden, das Einbinden der Turnhallen in die unterschiedlichsten städtebaulichen Situationen.
Dadurch dass die Funktionsmodule prinzipiell auf allen Seiten der Halle angeordnet werden können, lassen sich die Turnhallen optimal an die Schulgebäude anbinden und maßstäblich in die jeweilige Grundstückssituation einpassen.
Daraus resultiert eine optimale Erschliessung der Hallen und ein Maximum an Freiraumqualität, vor allem in Bezug auf die Schulhöfe.


Die Standorte in Stichpunkten

Bonifatiusschule

Situation:
Die bestehende Turnhalle wirkt an ihrem Standort wie ein Fremdkörper.
Das zurückgesetzte Schulgebäude, die Verwaltungsvilla und das Bürogebäude im Nordwesten bilden einen klar strukturierten Raum im städtischen Gefüge, den es wieder herzustellen gilt.
Antwort:
Die Turnhalle wird in den Raum östlich des Schulgebäudes und südlich des Verwaltungsgebäudes eingepasst. Die Geräteräume schliessen an die vorhandene Grenzbebauung an der Südgrenze an, der Hauptzugang zur Halle befindet sich neben der Schulverwaltung, die über eine Lichtfuge an die Funktionsmodule auf der Hallenstirnseite anbindet.
Der gesamte Raum vor dem Schulgebäude kann jetzt als einheitlicher Schulhof genutzt werden. Im Bereich der ehemaligen Halle werden Sandkiste und Spielbereich angeordnet. Die Stellplätze liegen geschützt auf der Rückseite der Schule.

Niddaschule

Situation:
Der westlich des Schulgebäudes, von hohen Linden geprägte Schulhof öffnet sich zur Nidda und dem angrenzenden Freiraum.
Antwort:
Die Turnhalle wird am Standort der ehemaligen Halle errichtet. Dadurch bleiben alle Bäume erhalten. Die Anordnung der Funktionsmodule auf den Stirnseiten der Halle ermöglicht über Brücken den unmittelbaren Übergang aus der Schule in alle Umkleideebenen.
Darüber hinaus wird der Freiraum in Ost-Westrichtung durch den schlanken Hallenkörper nicht eingeengt. Von der Denzer Strasse ist ein direkter Zugang zur Halle gegeben.


Michael - Ende - Schule

Situation:
Die städtische Situation an der Fuchstanzstrasse ist geprägt von kleinteiligen, 2-geschossigen Wohngebäuden.
Antwort:
Die Turnhalle wird längs der Fuchstanzstrasse plaziert. Die Funktionsmodule werden 2-geschossig auf der Strassenseite angeordnet. Höhenentwicklung und Fassadenbild binden die Halle in die Umgebung ein.
Der Hauptzugang vom Schulhof aus, wird durch einen Vereinszugang an der Strasse ergänzt.


Zentgrafenschule

Situation:
Die vorhandene Halle befindet sich im 3.Hof einer Abfolge von 4 Schulhöfen auf jeweils unterschiedlichem Niveau. Sie ist parallel zu den Schulgebäuden platziert und blockiert die zentrale Bewegungsachse durch die Höfe.
Antwort:
Die Turnhalle wird senkrecht zu den Schulgebäuden am Kopf der Wichernstrasse errichtet. Die nördliche Stirnseite wird in die angrenzende Böschung geschoben, die Funktionsmodule werden vor der Strasse an der Nordostseite der Halle errichtet. Das Obergeschoss wird dabei nach Nordosten auf den oberen Schulhof verschoben. Dadurch kann die Halle von 2 Höfen aus direkt begangen werden. Der Vereinssport hat einen Zugang von der Wichernstrasse. Die als Schulhof und Spielbereich nutzbare Fläche des 3. Hofes ist gegenüber der vorhandenen Situation deutlich vergrößert und räumlich gefasst. Die Bewegungsachse als prägendes Element dieser Schullandschaft kann ungebrochen durchlaufen.
Bonifatiusschule

Bonifatiusschule

Bonifatiusschule

Bonifatiusschule

Bonifatiusschule

Bonifatiusschule

Bonifatiusschule

Bonifatiusschule

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