Neubau Naturwissenschaften an der Universität Bremen

Der Neubau des Riegels der Naturwissenschaften schließt die bestehende Blockstruktur. Der Eingangsbereich des Baus ist durch einem Rücksprung markiert, der ins Gebäudeinnere leitet. Ein zentraler, grüner Innenhof dient als Ort der Begegnung und der Kommunikation. Dieser vertikale Garten ist von allen Nutzungsbereichen einsehbar und zugängig. Angesiedelte Teeküchen mit Aufenthaltszonen auf den Verbindungsstegen bieten Raum zur Kontemplation und Kommunikation der unterschiedlichen Nutzer. Außen liegende Verbindungsstege geben die Möglichkeit im geschützten Außenraum zu verweilen. Das gesamte Gebäude weist ein hohes Maß an Flexibilität für unterschiedliche Nutzungsanforderungen auf und optimiert so Grundrisse und Funktionszuordnungen im Zuge der Planung sowie des Lebenszyklus` des Gebäudes. Analog zu den benachbarten Gebäuden besteht die Fassade als Vorhangfassade mit einer Backsteinvorsatzschale. Die Fensterbänder sind mit einem filigranen Betonband eingefasst. Vertikale Betonstelen und zurückspringende Loggien im Bereich der Besprechungsräume akzentuieren das homogene Fassadenbild.