Nichtoffener Wettbewerb | 08/2016
Wohnbebauung Brühl-Süd
©Schettler Architekten, buero4
Perspektive aus der Maximilian-Welsch-Straße
1. Preis / Wettbewerbsgebiet 1
Preisgeld: 5.100 EUR
Visualisierung
Erläuterungstext
STÄDTEBAU | Das neue 5-geschossige Haus an der Bonemilchstraße bildet zum einen den wichtigen räumlichen Abschluss der Bebauung entlang der Maximilian-Welsch-Straße. Der Entwurf sieht des weiteren vor, das bestehende Gelände mit einer neuen Stützmauer abzufangen. In der so entstehenden Fuge zum Neubau liegt eine öffentlich begehbare Außentreppe, durch die die öffentliche Wegeverbindung in Ost-West-Richtung sichergestellt wird. Das Gebäude übernimmt darüber hinaus die Funktion eines „Umlenkpunktes“ zwischen den geputzten viergeschossigen Baukörpern entlang der Bonemilchstraße und den fünfgeschossigen Klinkerbauten an der Maximilian-Welsch-Straße.
DAS GEBÄUDE | Das Gebäude, als reines Wohngebäude mit 14 Wohneinheiten konzipiert, beherbergt in seinen 5 Vollgeschossen 2- bis 4-Raum-Wohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen 58 und 100qm. Im Staffelgeschoss befindet sich eine 5-Raum-Maisonettewohnung mit ca. 195qm. Das Erdgeschoss liegt ca. 1,20m über dem Straßenniveau, was sowohl die Privatsphäre der straßenseitigen Räume begünstigt als auch die bauliche Tiefe der Parkebene im Untergeschoss reduziert. Über das ebenerdige Foyer mit einem großzügig überdachten Eingangsbereich sind alle Ebenen des Hauses mit einem Aufzug barrierefrei erreichbar.
DER GARTEN | Über einen seitlichen Durchgang gelangen die Bewohner in den rückwärtigen Gartenbereich. In diesem Durchgang sind unterhalb der öffentlichen Freitreppe die zentralen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Müllboxen untergebracht, wodurch kein weiteres Nebengebäude erforderlich wird. Auf der Gartenseite trennt ein breiter Gräserstreifen den gemeinschaftlich nutzbaren Terrassenteil von den privaten Freibereichen. Mit Hilfe einer Sitzmauer wird das Gelände weiter zur Henning-Goede-Straße hin terrassiert.
GESTALT UND MATERIALITÄT | Der Baukörper besitzt eine robuste Sockelzone aus Betonfertigteilen. Die Fassade ist als Verblendmauerwerk hergestellt und wird in einem sandfarbenen Farbton geschlämmt. Gestalterische Idee ist es, den Ziegel als Material aus der Maximilian-Welsch-Straße „mitzunehmen“, diesen jedoch farblich an die Putzfassaden entlang der Bonemilchstraße anzupassen.
DAS GEBÄUDE | Das Gebäude, als reines Wohngebäude mit 14 Wohneinheiten konzipiert, beherbergt in seinen 5 Vollgeschossen 2- bis 4-Raum-Wohnungen mit Wohnungsgrößen zwischen 58 und 100qm. Im Staffelgeschoss befindet sich eine 5-Raum-Maisonettewohnung mit ca. 195qm. Das Erdgeschoss liegt ca. 1,20m über dem Straßenniveau, was sowohl die Privatsphäre der straßenseitigen Räume begünstigt als auch die bauliche Tiefe der Parkebene im Untergeschoss reduziert. Über das ebenerdige Foyer mit einem großzügig überdachten Eingangsbereich sind alle Ebenen des Hauses mit einem Aufzug barrierefrei erreichbar.
DER GARTEN | Über einen seitlichen Durchgang gelangen die Bewohner in den rückwärtigen Gartenbereich. In diesem Durchgang sind unterhalb der öffentlichen Freitreppe die zentralen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Müllboxen untergebracht, wodurch kein weiteres Nebengebäude erforderlich wird. Auf der Gartenseite trennt ein breiter Gräserstreifen den gemeinschaftlich nutzbaren Terrassenteil von den privaten Freibereichen. Mit Hilfe einer Sitzmauer wird das Gelände weiter zur Henning-Goede-Straße hin terrassiert.
GESTALT UND MATERIALITÄT | Der Baukörper besitzt eine robuste Sockelzone aus Betonfertigteilen. Die Fassade ist als Verblendmauerwerk hergestellt und wird in einem sandfarbenen Farbton geschlämmt. Gestalterische Idee ist es, den Ziegel als Material aus der Maximilian-Welsch-Straße „mitzunehmen“, diesen jedoch farblich an die Putzfassaden entlang der Bonemilchstraße anzupassen.
©Schettler Architekten
Lageplan
©Schettler Architekten
Erdgeschoss
©Schettler Architekten, buero4
1.-3.OG | 4.OG | Staffelgeschoss
©Schettler Architekten
Ansicht Nordost
©Schettler Architekten
Ansicht Nordwest
©Schettler Architekten
Ansicht Südwest
©Schettler Architekten
Querschnitt