begrenzt offen mit Losverfahren | 11/2004
Neubau eines Sport- und Eventbades
Lageplan Gesamtsituation
2. Preis
Voith Architektur und Stadtplanung
Architektur
TERRA.NOVA Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Architektur
Erläuterungstext
Thema
Neubau eines Sport- und Eventbades am westlichen Stadtrand von St. Wendel, der zweitgrößten Kommune im Saarland, als Bestandteil des Transformationsprozesses von zwei ehemaligen Kasernenarealen in den ´Wendelinuspark´, eine neue Freizeiteinrichtung mit überregionaler Bedeutung.
Die Position des Gebäudes an der Südwest-Ecke des Areals ergänzt den Siedlungsrand und setzt einen markanten Akzent an der Stadteinfahrt von Westen. Sein äußeres Erscheinungsbild wird durch eine tansluzente Glashaut bestimmt, die durch eine spezifische Oberflächenbehandlung eine zwischen matt und glänzend changierende Wirkung erhält, die an das Glitzern einer leicht bewegten Wasserfläche im Sonnenlicht erinnert. Damit entsteht ein heller, lichterfüllter Innenraum, mit Durchblicken an ausgewählten Orten. Dei Dunkelheit erscheint der Körper als eindrucksvoll leuchtendes Objekt am Stadtrand von St. Wendel.
Funktionen
Hallenbad mit Schwimmer-, Nichtschwimmer- u. Erlebnisbecken, Kinderplanschbecken, Sanitär- u. Personalbereiche, Cafeteria mit Außenterrasse, Schwimmbad-, Versorgungs- u. Energietechnik, Lager, Instandhaltung, sowie Außenbereichen mit Aufenthaltsqualität (Liegewiese / Außenbecken)
Daten
Planungsbereich ges. ca 1,02 ha
BGF ca. 3.600 m²
BRI ca 15.600 m³
GFZ ca. 0,35
Baukosten geplant ca. 3,6 Mio EUR
Neubau eines Sport- und Eventbades am westlichen Stadtrand von St. Wendel, der zweitgrößten Kommune im Saarland, als Bestandteil des Transformationsprozesses von zwei ehemaligen Kasernenarealen in den ´Wendelinuspark´, eine neue Freizeiteinrichtung mit überregionaler Bedeutung.
Die Position des Gebäudes an der Südwest-Ecke des Areals ergänzt den Siedlungsrand und setzt einen markanten Akzent an der Stadteinfahrt von Westen. Sein äußeres Erscheinungsbild wird durch eine tansluzente Glashaut bestimmt, die durch eine spezifische Oberflächenbehandlung eine zwischen matt und glänzend changierende Wirkung erhält, die an das Glitzern einer leicht bewegten Wasserfläche im Sonnenlicht erinnert. Damit entsteht ein heller, lichterfüllter Innenraum, mit Durchblicken an ausgewählten Orten. Dei Dunkelheit erscheint der Körper als eindrucksvoll leuchtendes Objekt am Stadtrand von St. Wendel.
Funktionen
Hallenbad mit Schwimmer-, Nichtschwimmer- u. Erlebnisbecken, Kinderplanschbecken, Sanitär- u. Personalbereiche, Cafeteria mit Außenterrasse, Schwimmbad-, Versorgungs- u. Energietechnik, Lager, Instandhaltung, sowie Außenbereichen mit Aufenthaltsqualität (Liegewiese / Außenbecken)
Daten
Planungsbereich ges. ca 1,02 ha
BGF ca. 3.600 m²
BRI ca 15.600 m³
GFZ ca. 0,35
Baukosten geplant ca. 3,6 Mio EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf besticht durch eine städtebaulich und architektonisch stimmige Konzeption. Dem großteils gerundeten und verglasten Baukörper mit aufgesetzten Lichtkanonen entsprechen im Inneren die Behandlung und Führung von Funktionszonen und Schwimmbecken. Der architektonische Stil wirkt städtebaulich als starker Blickfang westwärts, nach Osten öffnet er sich baukörperlich und innenarchitektonisch zu einem gut vorstellbaren Park.
Die Raffinesse des Sonnendecks mit Park auf dem Dach, das gleichzeitig als transparentes Aquarium das Schwimmen nach außen hin sichtbar machen möchte, wird zumindest für die Wintermonate in Frage gestellt.
Anerkannt wird die Professionalität und Entwurfsqualität der Arbeit, die konzeptionell und detailtechnisch besticht.
In Frage gestellt wird der Entwurf allerdings an diesem spezifischen Ort, an der Tholeyerstraße, einer wichtigen und lauten Ausfallstraße von St. Wendel und im unmittelbaren Ensemble einer ehemaligen Kaserne aus den 30er Jahren gelegen.
Der Entwurf trägt nachvollziehbar dem wichtigen und mitentscheidenden Kriterium der Wirtschaftlichkeit Rechnung.
Die Raffinesse des Sonnendecks mit Park auf dem Dach, das gleichzeitig als transparentes Aquarium das Schwimmen nach außen hin sichtbar machen möchte, wird zumindest für die Wintermonate in Frage gestellt.
Anerkannt wird die Professionalität und Entwurfsqualität der Arbeit, die konzeptionell und detailtechnisch besticht.
In Frage gestellt wird der Entwurf allerdings an diesem spezifischen Ort, an der Tholeyerstraße, einer wichtigen und lauten Ausfallstraße von St. Wendel und im unmittelbaren Ensemble einer ehemaligen Kaserne aus den 30er Jahren gelegen.
Der Entwurf trägt nachvollziehbar dem wichtigen und mitentscheidenden Kriterium der Wirtschaftlichkeit Rechnung.
Entwurf 1.500
Entwurf 1.500
Entwurf 1.500
Schnitte und Ansichten
Modell / Ostfassde mit Liegewiese
Ansicht / Schnitt 1.200
Ansicht / Schnitt 1.200
Ansicht / Schnitt 1.200
Modell / Nord- und Ostfassade mit Eingangsbereich
Modell
Modell
Modell
Modell / Westfassade mit Dachterasse und Dachpool