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Verhandlungsverfahren | 03/2016

Leistungen der Objektplanung für die Auslagerung der Willy-Brandt-Gesamtschule, Im Weidenbruch 214, 51061 Köln – Errichtung von Systembauten in Modulbauweise auf dem Schulgrundstück

Zuschlag

Hahn Helten Architektur

Architektur

Erläuterungstext

Die vorhandene Willy-Brandt-Schule aus dem Jahr 1975 weist gravierende brandschutztechni-sche, funktionale und technische Mängel auf. Zudem ist das Bestandsgebäude für eine deutlich größere Schülerzahl konzipiert worden und nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Erste Untersu-chungen sahen eine Zwischenunterbringung der Schule in einem provisorischen Ersatzbau vor, um nach erfolgtem Umzug in den provisorischen Systembau die vorhandene Schule rückbauen und neu errichten zu können. Nach einem intensiven Abwägungsprozess beabsichtigt die Stadt Köln den unmittelbaren Neubau einer Gesamtschule für ca. 1.300 Schüler und ca. 110 Lehrer in mehreren Schritten:

- Neubau der Schule neben dem bestehenden Schul- und Sportgebäude
- Rückbau der Bestandsschule, Aufrechterhaltung der Bestandssporthalle
- Neubau einer 6-fach Sporthalle
- Rückbau der Bestandssporthalle

Bei der Errichtung des Schulbaukörpers soll ein hoher Grad an Vorfertigungs- und Elementie-rungs-möglichkeiten bedacht werden. Die Bauweise ist als Stahlbeton-Massivbau angedacht. Die architektonische Idee der Schule liegt in ihrem pädagogischen Konzept begründet: nach außen den Dialog von Schule und Gesellschaft und nach innen den Dialog des Individuums mit der Gruppe (Cluster) und der Gemeinschaft (Schule) zu führen. Das Ensemble gliedert sich plastisch und programmatisch in drei definierte Großformen:

- Gesamtschule als Lernhaus
- Solitär mit Pädagogischem Zentrum
- 6-fache Sporthalle