Nichtoffener Wettbewerb | 08/2016
Universitätsklinikum Münster - Fortschreibung der Masterplanung
©möhn+bouman architects / boom landscape
2. Preis
Preisgeld: 15.750 EUR
Architektur
Landschaftsarchitektur
Verkehrsplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die städtebauliche Idee des Entwurfs formuliert einen großzügig angelegten Landschaftspark zwischen Albert-Schweitzer-Straße und Klinikum.
Dies gelingt durch das Anfügen eines schmalen, die Höhe des vorhandenen Klinikums aufnehmenden Gebäuderiegels. Der sich somit öffnende Freiraum ist in der Lage, die notwendigen Funktionen gut zu organisieren. Die Freistellung des denkmalgeschützten Gebäudes der Psychiatrie ist dadurch die logische Konsequenz und gibt dem Gebäude eine eigenständige Bedeutung.
Die im Innenhof eingefügte zusätzliche Nutzfläche weist durch fehlende Belichtung Mängel auf. Mit dem neu konzipierten Pflegeturm an prominenter Stelle – von beiden Richtungen der Albert-Schweitzer-Straße aus gut sichtbar – wird ein deutlicher städtebaulicher Akzent gesetzt, der stark adressbildend wirkt.
Funktional kritisch wird die entfernte Lage zu bestehenden klinischen Kernfunktionen gesehen. Auch die Gebäudetiefe des Turms mit vielen Dunkelflächen erscheint problematisch. Die Qualität der Patientenzimmer aufgrund der Aussicht zur Stadt und Landschaft ist gut.
Die fehlende Tiefe des Gebäuderiegels und das direkte Anbinden an das vorhandene Klinikum scheint funktional nicht ausreichend und schwer umsetzbar.
Dies gelingt durch das Anfügen eines schmalen, die Höhe des vorhandenen Klinikums aufnehmenden Gebäuderiegels. Der sich somit öffnende Freiraum ist in der Lage, die notwendigen Funktionen gut zu organisieren. Die Freistellung des denkmalgeschützten Gebäudes der Psychiatrie ist dadurch die logische Konsequenz und gibt dem Gebäude eine eigenständige Bedeutung.
Die im Innenhof eingefügte zusätzliche Nutzfläche weist durch fehlende Belichtung Mängel auf. Mit dem neu konzipierten Pflegeturm an prominenter Stelle – von beiden Richtungen der Albert-Schweitzer-Straße aus gut sichtbar – wird ein deutlicher städtebaulicher Akzent gesetzt, der stark adressbildend wirkt.
Funktional kritisch wird die entfernte Lage zu bestehenden klinischen Kernfunktionen gesehen. Auch die Gebäudetiefe des Turms mit vielen Dunkelflächen erscheint problematisch. Die Qualität der Patientenzimmer aufgrund der Aussicht zur Stadt und Landschaft ist gut.
Die fehlende Tiefe des Gebäuderiegels und das direkte Anbinden an das vorhandene Klinikum scheint funktional nicht ausreichend und schwer umsetzbar.
©möhn+bouman architects
©möhn+bouman architects / boom landscape
©möhn+bouman architects
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