Einladungswettbewerb | 09/2016
Quartierseingang Vogelkamp Neugraben
©hutterreimann
Lageplan
3. Preis
Preisgeld: 7.000 EUR
Florian Fischötter Architekt GmbH
Architektur
Erläuterungstext
Der neue Quartiersplatz aus hellem, farbig changierendem Betonwerksteinplattenbelag verbindet, als städtebauliches Gelenk, materialeinheitlich das neuen Quartier Vogelskamp und die Parkanlage mit dem Bahnhof und der Innenstadt von Neugraben.
Die Bauminsel aus dem imposanten, wertvollen Eichenbestand bildet den Schwerpunkt auf dem Platz. Die Bauminsel trennt und verbindet gleichermaßen den Bewegungs- und Aufenthaltsraum. Der vorhandene Strauchaufwuchs wird zugunsten großer Transparenz für den Fußgänger entfernt. Eine neue Unterpflanzung aus naturnahen Blühstauden und Gräsern eröffnet jahreszeitliche Aspekte (Blüte, Blatt und Herbstfärbung). „Schwebende“ Sitzmauern mit Schattenfuge und Sitzauflage markieren und schützen den Baumbestand. Sie werden nachts linear unterleuchtet und laden je nach Exposition und Wunsch zum schattigen oder sonnigen Aufenthalt. Die Eichen können mit Bodenstrahlern akzentuiert werden.
Die Bauminsel trennt den Bewegungsraum im Osten vom Aufenthaltsraum mit Außenbestuhlung des Cafeés mit Blick in den Quartierspark im Westen.
Zwei luftige, transparente Baumreihen beschirmen die ruhigen Aufenthaltsbereiche mit Außenbestuhlung zur Erschließungsstraße im Norden und zum Radweg im Süden.
Fahrradbügel ergänzen das überdachte Fahrradstellplatzangebot auf der Südseite des Platzes nahe dem Radweg.
Die Lärmschutzwand wird im Bereich des neuen Quartiersplatzes mit Kletterpflanzen als vertikaler Garten gestaltet.
Die Bauminsel aus dem imposanten, wertvollen Eichenbestand bildet den Schwerpunkt auf dem Platz. Die Bauminsel trennt und verbindet gleichermaßen den Bewegungs- und Aufenthaltsraum. Der vorhandene Strauchaufwuchs wird zugunsten großer Transparenz für den Fußgänger entfernt. Eine neue Unterpflanzung aus naturnahen Blühstauden und Gräsern eröffnet jahreszeitliche Aspekte (Blüte, Blatt und Herbstfärbung). „Schwebende“ Sitzmauern mit Schattenfuge und Sitzauflage markieren und schützen den Baumbestand. Sie werden nachts linear unterleuchtet und laden je nach Exposition und Wunsch zum schattigen oder sonnigen Aufenthalt. Die Eichen können mit Bodenstrahlern akzentuiert werden.
Die Bauminsel trennt den Bewegungsraum im Osten vom Aufenthaltsraum mit Außenbestuhlung des Cafeés mit Blick in den Quartierspark im Westen.
Zwei luftige, transparente Baumreihen beschirmen die ruhigen Aufenthaltsbereiche mit Außenbestuhlung zur Erschließungsstraße im Norden und zum Radweg im Süden.
Fahrradbügel ergänzen das überdachte Fahrradstellplatzangebot auf der Südseite des Platzes nahe dem Radweg.
Die Lärmschutzwand wird im Bereich des neuen Quartiersplatzes mit Kletterpflanzen als vertikaler Garten gestaltet.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf schafft ein attraktives Eingangsbauwerk durch die repräsentative Einhausung der B+R-Stellplätze und die kombinierte Erschließung von Quartier und P+R-Gebäude. Der wirtschaftliche Betrieb ist jedoch unklar. Die vorgesehenen Freitreppen ermöglichen zusätzlich
eine unkomplizierte und direkte Quartierserschließung. Die Erhaltung des Baumbestandes wird positiv bewertet. Die Ausformung des Platzes entlang der Parkkante und südlich des westlichen Gebäudes kann letztlich nicht überzeugen. Der Hochpunkt scheint für diesen Ort nicht spannend genug gestaltet.
eine unkomplizierte und direkte Quartierserschließung. Die Erhaltung des Baumbestandes wird positiv bewertet. Die Ausformung des Platzes entlang der Parkkante und südlich des westlichen Gebäudes kann letztlich nicht überzeugen. Der Hochpunkt scheint für diesen Ort nicht spannend genug gestaltet.
©hutterreimann
Detail Platz
©hutterreimann
Sitzmauer Bauminsel
©hutterreimann