Offener Wettbewerb | 09/2016
Buttermarkt und Hafen Elmshorn
©Visualisierung Philipp Obkircher
Buttermarkt
1. Preis / Zur Realisierung empfohlen
Preisgeld: 24.000 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit ist in ihrem Gestaltansatz klar und überzeugend dargestellt. Das Konzept ist sinnhaft strukturiert und zeigt eine feinsinnige Auseinandersetzung der Gegebenheiten vor Ort mit den vielfältigen Ansprüchen an den Freiraum auf. Die Gesamtgestaltung erzeugt eine passende und wünschenswerte atmosphärische Wirkung, lässt die notwendige Offenheit für diesen zentralen Raum zu. Der Buttermarkt hat eine klar definierte Form, öffnet sich nach Westen Richtung Krückau und unterstützt damit die Wege- und Blickbeziehungen in Ost-West-Richtung. Bäume mit Blütenaspekt am Nordrand des Buttermarkts schaffen ein Alleinstellungsmotiv und können zur Blütezeit eine besondere Attraktion mit hohem Wiedererkennungswert darstellen. Die Bäume am Südrand des Buttermarkts hingegen werden unterschiedlich bewertet. Sie sollten auf jeden Fall die Sicht auf das neue Rathaus nicht einschränken. Der Brunnen auf dem Buttermarkt kann als Treffpunkt interpretiert werden und trägt als identitätsstiftendes Gestaltungsmittel zur Aufenthaltsqualität bei, erscheint jedoch etwas überdimensioniert.
Der neue Hafenplatz schafft eine Scharnierfunktion und bietet einen Übergang zur Terrassierung an der Krückau. Die Sitzmöglichkeiten und das Holzdeck am Wasser lassen die Erlebbarkeit des Flusses in der Stadt zu und bilden einen attraktiven Aufenthaltsbereich. Am Nordufer im Hafen erzeugt die sanfte Oberflächenmodellierung spannende Teilräume im Skulpturengarten und lässt auch in diesem Teilbereich weiterführende Ansätze zu. Der großzügige Grünraum entlang des Nordufers kann insgesamt eine Bereicherung für die Elmshorner Innenstadt mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten werden.
Die klare Ausweisung von Verkehrs- und Aufenthaltsflächen am Südufer im Hafen erzeugt eine schlüssige und sehr übersichtliche funktionale Zonierung. Die Baumpflanzungen vor den Gebäuden der Fima Kölln gliedern den Raum ohne die Industriekulisse zu beeinträchtigen.
Insgesamt bietet der Beitrag ein Gesamtkonzept, das eine stabile Grundlage für die Gestaltung des Buttermarktes und seiner angrenzenden Bereiche zulässt.
Der neue Hafenplatz schafft eine Scharnierfunktion und bietet einen Übergang zur Terrassierung an der Krückau. Die Sitzmöglichkeiten und das Holzdeck am Wasser lassen die Erlebbarkeit des Flusses in der Stadt zu und bilden einen attraktiven Aufenthaltsbereich. Am Nordufer im Hafen erzeugt die sanfte Oberflächenmodellierung spannende Teilräume im Skulpturengarten und lässt auch in diesem Teilbereich weiterführende Ansätze zu. Der großzügige Grünraum entlang des Nordufers kann insgesamt eine Bereicherung für die Elmshorner Innenstadt mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten werden.
Die klare Ausweisung von Verkehrs- und Aufenthaltsflächen am Südufer im Hafen erzeugt eine schlüssige und sehr übersichtliche funktionale Zonierung. Die Baumpflanzungen vor den Gebäuden der Fima Kölln gliedern den Raum ohne die Industriekulisse zu beeinträchtigen.
Insgesamt bietet der Beitrag ein Gesamtkonzept, das eine stabile Grundlage für die Gestaltung des Buttermarktes und seiner angrenzenden Bereiche zulässt.
©Visualisierung Philipp Obkircher
Buttermarkt
©Visualisierung Philipp Obkircher
Hafenstufen am Hafentower
©Visualisierung Philipp Obkircher
Hafenstufen am Hafentower
©Visualisierung Philipp Obkircher
Skulpturenpark
©Visualisierung Philipp Obkircher
Skulpturenpark
Raumkonzept und Nutzungsqualitäten
Raumkonzept und Nutzungsqualitäten
Lageplan
Lageplan
Schnitt Hafen und Skulpturenpark
Schnitt Hafen und Skulpturenpark