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Einladungswettbewerb | 07/2007

PARKENSEMBLE BARMBEK

Lageplan

Lageplan

2. Preis / 2. Stufe / Baufeld 10

André Poitiers Architekt Stadtplaner RIBA

Architektur

WETZEL & VON SEHT

Bauingenieurwesen

Ingenieurgesellschaft Ridder Meyn Nuckel mbH

Bauingenieurwesen

Lützow 7 Müller Wehberg Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Städtebau

Der Entwurf für den „Generationen Campus“ platziert sich in der südöstlichen Ecke des „Parkensembles Barmbek“. Entlang der östlich gelegenen Fuhlsbüttler Straße wird er durch zwei segmentierte Blöcke eingefasst, die sich axial am Quartierszentrum ausrichten und zusammen mit dem Pflegeheim im Süden das gesamte Baugebiet als Neubauten rahmen.
Ein weiterer Neubau, der das betreute Wohnen beinhaltet, wurde vom straßenbegleitenden Baukörper der Fuhlsbüttler Straße abgerückt und reiht sich mit seiner Baumasse in die erhaltenswerten Bestandsgebäude ein. Er ergänzt und komplettiert auf diese Weise die innerhalb der vorgenommenen Rahmung historisch vorhandene Pavillonstruktur.
Zwischen dem baukörperlichen Wechsel von historischen Alt- und ergänzenden Neubauten spannen sich geschützte Räume als Begegnungsflächen auf. Die jeweils wechselseitige Verteilung von jungem Wohnen und Seniorenwohnen bzw. Pflegeheim unterstützt die Begegnung von Jung und Alt und sorgt für eine lebendige Durchmischung der Generationen.
Zwischen dem Gesamtensemble der verschiedenen Wohnformen spannt sich ein Netzt von Kommunikationsinseln, angefangen von den Höfen im Außenraum über Vorplätze und Foyers zu gemeinschaftlichen Erschließungsräumen und Terrassen. In dem offenen Quartier bildet sich so eine Abstufung von öffentlichen über halböffentlichen bis zu privaten Bereichen.

Die mit den unterschiedlichen Wohnformen korrespondierenden Nutzungen der Nahversorgung sind im Erdgeschoss der straßenseitigen Bebauung entlang der Fuhlsbüttler Straße barrierefrei angeordnet. In den Obergeschossen des südlichen Baukörpers befinden sich flexibel vermietbare Büroflächen, die in ihrer Ausgestaltung eine Erweiterbarkeit des ambulanten Ärztezentrums ermöglichen.
Der nördliche Baukörper ist in seinen Obergeschossen vollflächig mit dem ambulanten Ärztezentrum belegt. Die Gestaltung und Bauweise lässt auch hier eine flexible Nutzung für Büros und ambulantes medizinisches Zentrum zu.


Betreutes Wohnen

Das Erdgeschoss des betreuten Wohnens ist offen und übersichtlich gestaltet. Es ermöglicht weiträumige Blickbezüge in den angrenzenden Außenraum. Das Durchgangsfoyer eröffnet den Bewohnern den Zugang sowohl von der Nord- als auch der Südseite und unterstützt die Anbindung der benachbarten Wohnformen. Das südseitig integrierte Café sorgt für eine Einbindung öffentlichen Raums, der ebenso als Treffpunkt für die Bewohner des Hauses als auch der Öffentlichkeit dient und Lebendigkeit und neue Eindrücke fördert.
In den Obergeschossen weiten sich die Erschließungsflächen vor den Wohnungen zu kommunikativen Aufenthaltsbereichen mit visuellem Bezug zum Hof und der gegenüberliegenden Bebauung. Das zweite Obergeschoss ermöglicht darüber hinaus den Austritt auf eine gemeinschaftlich nutzbare Außenterrasse.
Im Dachgeschoss werden zusätzlich zu den geforderten Wohngrößen zwei kleinere Gästewohnungen angeboten.
Jeder Wohnung ist ein zwei Meter tiefer Balkon oder eine entsprechend große Terrassenfläche als privater Außenraum zugeordnet.
Als Sonnenschutz dienen die in die vordere Balkonebene integrierten Elemente, die individuell verschiebbar sind und ein lebendiges Fassadenspiel entstehen lassen. Deren Format wird aufgegriffen in den großteilig gerahmten Elementfassaden im Norden sowie in der Lochfassade des Erdgeschosses.


Pflegeheim

Die Kubatur des Pflegeheimes schafft Terrassen und Höfe und zoniert besondere Bereiche für Gemeinschafträume mit unterschiedlichen Qualitäten und Blickbeziehungen.
Das Pflegeheim ist nach dem Hausgemeinschaftsprinzip gestaltet, Haushaltstätigkeiten werden in der Wohngruppe gemeinschaftlich organisiert.
Die Gemeinschafträume liegen sich an den Enden und Knickpunkten der Flure so gegenüber, dass die Flure immer natürlich belichtet sind und auf einen besonderen Raum mit Terrasse oder Balkon zuführen.
Diese besonderen kommunikativen Räume lassen sich in der Fassade durch die Rahmung ablesen.
Lageplan

Lageplan

Lageplan

Lageplan

Lageplan

Lageplan

Grundriss EG

Grundriss EG

Grundriss EG

Grundriss EG

Grundriss EG

Grundriss EG

Grundriss EG

Grundriss EG

Perspektive Pflegeheim

Perspektive Pflegeheim

Perspektive Pflegeheim

Perspektive Pflegeheim

Perspektive Pflegeheim

Perspektive Pflegeheim

Perspektive Pflegeheim

Perspektive Pflegeheim

Vogelperspektive Wohnen

Vogelperspektive Wohnen

Vogelperspektive Wohnen

Vogelperspektive Wohnen

Vogelperspektive Wohnen

Vogelperspektive Wohnen

Vogelperspektive Wohnen

Vogelperspektive Wohnen

Ansichten Pflegeheim

Ansichten Pflegeheim

Ansichten Pflegeheim

Ansichten Pflegeheim

Ansichten Pflegeheim

Ansichten Pflegeheim

Ansichten Pflegeheim

Ansichten Pflegeheim

Ansichten Wohnen + Büro

Ansichten Wohnen + Büro

Ansichten Wohnen + Büro

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Ansichten Wohnen + Büro

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Ansichten Wohnen + Büro

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