Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Mitte, Sanierung des Bettenhochhauses und Neubau OP/ITS

Das vorgeschlagene Kunstwerk stellt einen abstrahierten Äskulapstab dar.
Der Äskulapstab ist ein von einer Schlange umwundener Stab.
Er ist das Symbol des ärztlichen und pharmazeutischen Standes.

Der Stab ist bewusst ausgelassen. Stattdessen umwindet die Schlange die Wand des Innenhofes.
Die Schlange windet sich ab einer Höhe von 3,5 Metern spiralförmig in drei Windungen in Richtung Oberlicht und durchdringt dabei an zwei Stellen die Wand.

- Die Gesamtlänge der Arbeit beträgt 11,8 Meter.
- Die maximale Breite beträgt 4,4 Meter.
- Die Raumausdehnung im oberen Bereich beträgt maximal 3,15 Meter.

Die Skulptur besteht aus drei Segmenten.
Diese werden aus Stahlrundrohren in einem speziellen Biegeverfahren in Form gebogen. Da der Körper einer Schlange nicht gleichmäßig dick ist, findet dies in der Skulptur Berücksichtigung.
Die Durchmesser der drei Segmente sind unterschiedlich groß und steigern sich nach oben.
(1. Segment Durchmesser 193,7 mm,
Zweites Segment Durchmesser 244,5 mm, Drittes Segment Durchmesser 273 mm).

Die Oberfläche der Segmente ist in Feinstruktur, matt pulverlackiert. Der Farbton ist ein helles Gelbgrün. (Farbton NCS S 0575-G60Y).

Die Wandmontage der einzelnen Segmente erfolgt mittels in die Rohre eingeschweißter Haltevorrichtungen und Schwerlastankern.
Das Gesamtgewicht der Skulptur beträgt circa 1300 kg.