Nichtoffener Wettbewerb | 11/2016
Mobilitätszentrum Busbahnhof
Ankauf
Preisgeld: 6.500 EUR
rainer Heinz architektur + stadtplanung
Architektur, Stadtplanung / Städtebau
Verkehrsplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Konzeptionell hält sich die Arbeit eng an die Vorgaben der Auslobung. Die Funktionsfähigkeit des Busbahnhofes ist gut gegeben. Allerdings liegen die Haltestellen mit der stärksten Frequenz am weitesten vom Bahnhof entfernt. Für die Ausfahrt Süd in die Poststraße bedarf es einer Überprüfung in Hinblick auf eine Vermeidung der Mitbenutzung der Gegenrichtung beim Einbiegen.
Positiv gesehen wird die Ausbildung eines attraktiven Aufenthaltsbereiches in Form einer Warteinsel, die auch Raum bildet für Informationseinheiten. Die Fußgängerführung vom Bahnhof zur Straße am Steinach ist nachgewiesen. Hierzu wird ein Fußweg vor die Busbahnsteige gelegt. Die Ausbildung der Höhen zwischen Fahrbahn, Gehweg und Bushaltestellen bedarf einer vertiefenden Betrachtung unter dem Aspekt der Barrierefreiheit und der sicheren Führung des Gehweges. Der durchgehende Pflasterbelag vor den Buszufahrten wird im Hinblick auf die Verkehrsbelastung und dem Winterdienst kritisch gesehen.
Die sparsame Lösung des Wetterschutzes fällt zunächst positiv auf, auch wenn die Fragen der Konstruktion nicht weiter erläutert werden. Aussagen zur gestalterischen Qualität werden vermisst.
Die Situierung der Kiss & Ride Parkplätze am Bahnhofsvorplatz an der heutigen Ortsbushaltestelle kommt den Bedürfnissen der Benutzer entgegen.
Für die Anordnung der Kurzparklätze in Nähe des Bahnhofsvorplatzes werden die vorhandenen Zu- und Ausfahrten des vorhandenen Parkplatzes auf dem Hochfeichtergrundstück genutzt. Dies führt auf der einen Seite zu längeren Anfahrten. Auf der anderen Seite ist es eine wirtschaftliche Lösung, da nur eine Schrankenanlage benötigt wird.
Tourismus:
Zentrale Infoinsel schafft schnellen Überblick – Wirtschaftlicher Ansatz ohne Aha-Effekt.
Der konzeptionelle Ansatz einer Lösung der Aufgabe mit sparsamen Mitteln wird gewürdigt. In Bezug auf die Organisation des Busbahnhofs und die gestalterische Qualität der Überdachung kann die Arbeit allerdings nicht überzeugen.
Positiv gesehen wird die Ausbildung eines attraktiven Aufenthaltsbereiches in Form einer Warteinsel, die auch Raum bildet für Informationseinheiten. Die Fußgängerführung vom Bahnhof zur Straße am Steinach ist nachgewiesen. Hierzu wird ein Fußweg vor die Busbahnsteige gelegt. Die Ausbildung der Höhen zwischen Fahrbahn, Gehweg und Bushaltestellen bedarf einer vertiefenden Betrachtung unter dem Aspekt der Barrierefreiheit und der sicheren Führung des Gehweges. Der durchgehende Pflasterbelag vor den Buszufahrten wird im Hinblick auf die Verkehrsbelastung und dem Winterdienst kritisch gesehen.
Die sparsame Lösung des Wetterschutzes fällt zunächst positiv auf, auch wenn die Fragen der Konstruktion nicht weiter erläutert werden. Aussagen zur gestalterischen Qualität werden vermisst.
Die Situierung der Kiss & Ride Parkplätze am Bahnhofsvorplatz an der heutigen Ortsbushaltestelle kommt den Bedürfnissen der Benutzer entgegen.
Für die Anordnung der Kurzparklätze in Nähe des Bahnhofsvorplatzes werden die vorhandenen Zu- und Ausfahrten des vorhandenen Parkplatzes auf dem Hochfeichtergrundstück genutzt. Dies führt auf der einen Seite zu längeren Anfahrten. Auf der anderen Seite ist es eine wirtschaftliche Lösung, da nur eine Schrankenanlage benötigt wird.
Tourismus:
Zentrale Infoinsel schafft schnellen Überblick – Wirtschaftlicher Ansatz ohne Aha-Effekt.
Der konzeptionelle Ansatz einer Lösung der Aufgabe mit sparsamen Mitteln wird gewürdigt. In Bezug auf die Organisation des Busbahnhofs und die gestalterische Qualität der Überdachung kann die Arbeit allerdings nicht überzeugen.