Offener Wettbewerb | 07/2016
Peter-Joseph-Lenné-Preis des Landes Berlin 2016
Lichtblick – urbanes Leuchten in verwunschener Kulisse
Engere Wahl / Aufgabe A: Berlin Spreepark
Student*in Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Der natürliche, wilde Charakter und die Relikte aus der Vergnügunsparära verleihen dem Ort eine hohe Anziehungskraft.
Punktuelle Lichtpunkte bringen wieder urbanes Leben in den Spreepark und ermöglichen in den anderen Bereichen die Erhaltung der Relikte, der wilden Vegetation und ein weiterausdehnen der Natur.
Punktuelle Lichtpunkte bringen wieder urbanes Leben in den Spreepark und ermöglichen in den anderen Bereichen die Erhaltung der Relikte, der wilden Vegetation und ein weiterausdehnen der Natur.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser erhalten den spezifischen Charakter des Spreeparks und setzen planerische Akzente nur punktuell ein, in dem wenige Nutzungsvorschläge (Kultur, Erholung, Naturbetrachtung, Anlegestelle) eingestreut werden. Das Wegenetz wird auf das Notwendige beschränkt, aufgeständerte Wege erschließen sensible Bereiche und ermöglichen neue Aussichten. Einige Parkbereiche sind unzugänglich, hier soll sich die Natur frei entfalten. Das Spreeufer wird naturnah gestaltet, das Eierhäuschen erhält zwei thematische Schwerpunkte: Kultur und Gastronomie.
Die Jury lobt das Set ansprechender Ideen und Vorschläge. Leider ist es nicht gelungen, aus den Ideen ein schlüssiges Gesamtkonzept zu entwickeln. Die namengebende Idee der Lichtpunkte wurde nicht ausreichend vertieft.
Die Jury lobt das Set ansprechender Ideen und Vorschläge. Leider ist es nicht gelungen, aus den Ideen ein schlüssiges Gesamtkonzept zu entwickeln. Die namengebende Idee der Lichtpunkte wurde nicht ausreichend vertieft.