Gestaltung Mariahilfplatzl – Mariahilfstraße

Das Projekt zeichnet sich durch eine konsequente Konzeption aus, die dem Grundgedanken einer Begegnungszone entspricht. Die grafisch strukturierte Oberfläche wird als eigenständiges Element in das räumliche bestehende Gefüge eingeführt. Diese auf den ersten Blick wirkende Großzügigkeit und gestalterische Autonomie wird durch die kleinteilige Gestaltung, beispielsweise von Blumeninseln etc. konterkariert. Die dargestellte Möblierung für die flexibel genutzten Bereiche wirken in ihrer starren Anordnung übertrieben stringent.

Der Entwurf bringt eine gewollt starke und architektonisch bestimmte Haltung zum Ausdruck, welche den Kontext teilweise negiert (Richtungen) und ist als Weiterführung Richtung Osten bis zum Hans-Brenner-Platz in derselben Konsequenz nicht vorstellbar und nicht umsetzbar.