Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 01/2017
eat city. Der competitionline Lebkuchen-Wettbewerb 2016/17 Das HOch HOch HAUS vom NIKOLAUS
©Jan Bitter, Caroline Wolf; Bildquelle unbekannt
High-Eis, Aussenansicht
Anerkennung
Preisgeld: 250 EUR
Fotografie, Architektur
Fotografie
Erläuterungstext
Berlin High-Eis
Der Weihnachtsmann kann aufatmen: für die arbeitsreiche Vorweihnachtszeit stellt Berlin ihm und seinen Mitarbeitern ein temporäres Asyl im Herzen der Stadt zur Verfügung. Das High-Eis, das zur Wintersaison den Fernsehturm mit feinstem Schmelz aus Vanille ummantelt, ist perfekt auf die Bedürfnisse der Nutzer vom Polarkreis zugeschnitten –
hier sind sie in ihrem Element.
Der massiven Gebäudekörper kann die undurchsichtige Firmenstruktur mühelos aufnehmen. Zugänge sind von jedem Punkt möglich. Das flockige Baumaterial reagiert flexibel auf die Bedürfnisse der Nutzer — nur ein Hauch genügt! Im Inneren entfalten sich vielfältige Räume aus Milchstraßen und Stalaktiten, die jederzeit angepasst oder gegessen werden können.
Der Gebäudekörper reagiert mit klarer Aussage auf den heterogenen Kontext des Alexanderplatzes und bereichert Berlins Skyline um ein winterliches Wahrzeichen. Selbst die Gesellschaft Historisches Berlin kann sich freuen, weil der Fernsehturm für mehrere Monate kaum noch zu erkennen ist. Die Fassade des High-Eis macht die Rotation unseres geliebten Drehrestaurants erstmals auch von außen ablesbar: Ihr weihnachtlich-friedliches Gesicht dreht sich weithin sichtbar in alle Himmelsrichtungen, oder reagiert gelegentlich sogar mit einem Kopfschütteln auf weltliche Geschehnisse.
Der jährliche Rückbau erfolgt sowohl durch die Partizipation engagierter Bürger und Bürgerinnen, die das Gebäude genüsslich wegschnabauzeln, als auch durch reine Solarenergie: Im Frühling wird der Alexanderplatz zum Melting Pot. Das Flussbad wird zum Milchbad und erfreut sich – selbst bei den faulsten Landratten – größter Beliebtheit.
Der Weihnachtsmann kann aufatmen: für die arbeitsreiche Vorweihnachtszeit stellt Berlin ihm und seinen Mitarbeitern ein temporäres Asyl im Herzen der Stadt zur Verfügung. Das High-Eis, das zur Wintersaison den Fernsehturm mit feinstem Schmelz aus Vanille ummantelt, ist perfekt auf die Bedürfnisse der Nutzer vom Polarkreis zugeschnitten –
hier sind sie in ihrem Element.
Der massiven Gebäudekörper kann die undurchsichtige Firmenstruktur mühelos aufnehmen. Zugänge sind von jedem Punkt möglich. Das flockige Baumaterial reagiert flexibel auf die Bedürfnisse der Nutzer — nur ein Hauch genügt! Im Inneren entfalten sich vielfältige Räume aus Milchstraßen und Stalaktiten, die jederzeit angepasst oder gegessen werden können.
Der Gebäudekörper reagiert mit klarer Aussage auf den heterogenen Kontext des Alexanderplatzes und bereichert Berlins Skyline um ein winterliches Wahrzeichen. Selbst die Gesellschaft Historisches Berlin kann sich freuen, weil der Fernsehturm für mehrere Monate kaum noch zu erkennen ist. Die Fassade des High-Eis macht die Rotation unseres geliebten Drehrestaurants erstmals auch von außen ablesbar: Ihr weihnachtlich-friedliches Gesicht dreht sich weithin sichtbar in alle Himmelsrichtungen, oder reagiert gelegentlich sogar mit einem Kopfschütteln auf weltliche Geschehnisse.
Der jährliche Rückbau erfolgt sowohl durch die Partizipation engagierter Bürger und Bürgerinnen, die das Gebäude genüsslich wegschnabauzeln, als auch durch reine Solarenergie: Im Frühling wird der Alexanderplatz zum Melting Pot. Das Flussbad wird zum Milchbad und erfreut sich – selbst bei den faulsten Landratten – größter Beliebtheit.
Beurteilung durch das Preisgericht
Berlin High-Eis
Wenig Haus viel Gebilde – „Eine charmante und clevere Idee sowie eine Geschichte, die durch den Nachnutzungsgedanken bis zum Ende erzählt wird.“, so Jurymitglied Martin Schmitt von Martin Schmitt Architektur.
Wenig Haus viel Gebilde – „Eine charmante und clevere Idee sowie eine Geschichte, die durch den Nachnutzungsgedanken bis zum Ende erzählt wird.“, so Jurymitglied Martin Schmitt von Martin Schmitt Architektur.
©Jan Bitter, Caroline Wolf; Bildquelle © realities:united, studio for art and architecture / www.flussbad.berlin
High-Eis wird Melting Pot, Flussbad wird Milchbad
©Jan Bitter/Caroline Wolf; Bildquelle © realities:united, studio for art and architecture /www.flussbad.berlin
Flussbad zu Milchbad
©Jan Bitter, Caroline Wolf; Bildquelle unbekannt
High-Eis, Innenansicht
©Jan Bitter, Caroline Wolf
Making Of High-Eis