Einladungswettbewerb | 01/2017
Wohnen Im Grünen Grunde
©bof architekten
1. Preis
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf entwickelt eine klare städtebauliche Setzung neben Alsterschleuse und Schumacherischem Ensemble. Mit einem U-förmigen Block zwischen den Straßen Am Hasenberge und Im Grünen Grunde werden städtische Kanten zu der Umgebung hin erzeugt.
Bezugnehmend auf die nördliche Hofsituation werden zwei konische Wohnriegel dazu südlich versetzt ausgebildet. Damit werden spannungsreiche Hofsituationen mit interessanten Durchblicksituationen zum Alstertal hin geschaffen. Das Hofniveau zieht sich bis zum Alsterlauf durch und erzeugt mit einer großzügigen Freitreppenanlage eine Terrassensituation zum öffentlichen Freiraum hin.
Die barrierefreie Wegeführung zwischen Alsterwanderweg und anschließenden Gelände ist nicht glaubwürdig dargestellt. Die freiräumliche Durcharbeitung der an sich interessanten Höfe wird vom Preisgericht in Teilen als zu schematisch bewertet. Der Anschluss zur Alster muss entwickelt werden.
Die Grundrisse und Freisitze in den einzelnen Gebäudeteilen sind in Hinblick auf die Ausrichtung und Erschließung zu überarbeiten. Hierzu gehört auch das Kellergeschoss nebst TG-Zufahrt.
Die Fassaden suchen in ihrem einfachen Duktus den Anschluss an die prägende Nachbarbebauung. Der gestaffelte Farbverlauf des Klinkers kann das Preisgericht nicht überzeugen.
Insgesamt wird die städtebauliche Lösung als robust genug erachtet, um mit notwendigen Anpassungen ein hochwertiges Ensemble zu erzeugen.
Bezugnehmend auf die nördliche Hofsituation werden zwei konische Wohnriegel dazu südlich versetzt ausgebildet. Damit werden spannungsreiche Hofsituationen mit interessanten Durchblicksituationen zum Alstertal hin geschaffen. Das Hofniveau zieht sich bis zum Alsterlauf durch und erzeugt mit einer großzügigen Freitreppenanlage eine Terrassensituation zum öffentlichen Freiraum hin.
Die barrierefreie Wegeführung zwischen Alsterwanderweg und anschließenden Gelände ist nicht glaubwürdig dargestellt. Die freiräumliche Durcharbeitung der an sich interessanten Höfe wird vom Preisgericht in Teilen als zu schematisch bewertet. Der Anschluss zur Alster muss entwickelt werden.
Die Grundrisse und Freisitze in den einzelnen Gebäudeteilen sind in Hinblick auf die Ausrichtung und Erschließung zu überarbeiten. Hierzu gehört auch das Kellergeschoss nebst TG-Zufahrt.
Die Fassaden suchen in ihrem einfachen Duktus den Anschluss an die prägende Nachbarbebauung. Der gestaffelte Farbverlauf des Klinkers kann das Preisgericht nicht überzeugen.
Insgesamt wird die städtebauliche Lösung als robust genug erachtet, um mit notwendigen Anpassungen ein hochwertiges Ensemble zu erzeugen.
©bof architekten
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