Einladungswettbewerb | 05/2016
Baugebiet WA11 (Ost) im Planungsgebiet Prinz-Eugen-Park
Engere Wahl
einszueins architektur ZT GMBH
Architektur
TGA-Fachplanung
Modellbau
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Entwurfsidee, einen L-förmigen Baukörper mit zwei unterschiedlich ausgebildeten Gebäudeflügeln vorzuschlagen wird positiv gesehen. Auch die Orientierung aller Wohnungen zum gemeinsamen Grünraum überzeugt. Die Konstruktion der tragenden Wandelemente aus Ziegelsplittbeton ist in Hinblick auf Nachhaltigkeitsaspekte gut nachvollziehbar.
Die Ausprägung der Nord- und Ost-Fassade kann jedoch in der Ecksituation beider Baukörper nicht überzeugen. Die Gestaltung der unterschiedlich großen und versetzten Fensteröffnungen führt zu einer unruhigen Gesamtansicht, die durch die unterschiedlichen Zuschnitte der Eternitplatten noch verstärkt wird. Die Hoffassade mit einer hinterlüfteten Holzfassade, die über einen Laubengang erschlossen wird, ist mit Pflanztrögen und Verbindungstreppen abwechslungsreich gegliedert. Die angebotenen Fassadengestaltungen können die Anforderungen an einen Wohnungsbau in dieser städtebaulichen Situation nur begrenzt erfüllen.
Das Angebot eines Gemeinschaftsraumes und gemeinschaftlicher Freiflächennutzungen auf dem Dach wird positiv bewertet. Die im Erdgeschoss nach Westen orientierte Erschließungsveranda mit Zugängen, Privat-Terrassen und gemeinschaftlichen Zonen ist gelungen und gut nutzbar. Der geförderte Wohnungsschlüssel ist eingehalten, die große Anzahl an Maisonettwohnungen wird jedoch problematisch gesehen.
Die Laubengangerschließung oberhalb des Erdgeschosses wird kritisch gesehen, da eine Reihe von Schlafzimmern direkt am Laubengang liegen.
Die verschwenkte Tiefgaragenzufahrt wird kritisch bewertet.
Das Versprechen einer besonderen Aufenthaltsqualität in "Laube, Loge, Lodge" wird großenteils leider nicht eingelöst.
Die Ausprägung der Nord- und Ost-Fassade kann jedoch in der Ecksituation beider Baukörper nicht überzeugen. Die Gestaltung der unterschiedlich großen und versetzten Fensteröffnungen führt zu einer unruhigen Gesamtansicht, die durch die unterschiedlichen Zuschnitte der Eternitplatten noch verstärkt wird. Die Hoffassade mit einer hinterlüfteten Holzfassade, die über einen Laubengang erschlossen wird, ist mit Pflanztrögen und Verbindungstreppen abwechslungsreich gegliedert. Die angebotenen Fassadengestaltungen können die Anforderungen an einen Wohnungsbau in dieser städtebaulichen Situation nur begrenzt erfüllen.
Das Angebot eines Gemeinschaftsraumes und gemeinschaftlicher Freiflächennutzungen auf dem Dach wird positiv bewertet. Die im Erdgeschoss nach Westen orientierte Erschließungsveranda mit Zugängen, Privat-Terrassen und gemeinschaftlichen Zonen ist gelungen und gut nutzbar. Der geförderte Wohnungsschlüssel ist eingehalten, die große Anzahl an Maisonettwohnungen wird jedoch problematisch gesehen.
Die Laubengangerschließung oberhalb des Erdgeschosses wird kritisch gesehen, da eine Reihe von Schlafzimmern direkt am Laubengang liegen.
Die verschwenkte Tiefgaragenzufahrt wird kritisch bewertet.
Das Versprechen einer besonderen Aufenthaltsqualität in "Laube, Loge, Lodge" wird großenteils leider nicht eingelöst.