Nichtoffener Wettbewerb | 12/2016
Betriebsgebäude und Sicherheitszentrale für die Berliner Wasserbetriebe
©Renderbar, Jörg Röhrch
2. Preis
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schaffen durch lineare zweigeschossige Baukörper eine klare städtebauliche Gliederung entlang der Motardstraße. Beim Betriebsgebäude wird diese Gliederung durch die Garagengebäude fortgesetzt. Die eindeutige Zufahrt und Eingangssituation für die Kunden, die auch zum Aufenthalt einlädt, ist ansprechend und großzügig. Der Bestandsbaum ist Bestandteil des Eingangsbereiches und wertet diesen auf. Die Anordnung der Stellplätze sowie die Erschließungsflächen für die Garagen erlaubt eine flexible Nutzung.
Betriebsgebäude
Das Betriebsgebäude ist kompakt und sinnvoll gegliedert. Der Kundenbereich ist großzügig und der Nutzung entsprechend angemessen gestaltet. Die tagesbelichteten Flure gliedern die Nutzungsbereiche auf unterschiedliche Weise und charakterisieren damit diese Bereiche. Die kostenintensive zweischalige Glasfassade wird kritisch und als nicht angemessen bewertet.
Sicherheitszentrale
Die Erschließung der Sicherheitszentrale durch einen großzügigen Eingangsbereich mit Atrium wird grundsätzlich als schöne Idee anerkannt, jedoch für den Zweck als unangemessen bewertet. Es wird ein großzügiger öffentlicher Eingang suggeriert, der nicht gewollt ist und nicht den Anforderungen eines Sicherheitsgebäudes entspricht. Der hierfür notwendige bauliche Eingriff wird als überzogen bewertet. Die Trennung der Sicherheitsbereiche zum Labor ist gut gelöst. Die Zusammenschaltbarkeit der Wartenräume (Sicherheitsleitstand und Funkleitstelle) ist gegeben. Der Wartenraum des LSW-Testfelds ist diesem Bereich leider nicht funktional zugeordnet. Das Preisgericht bewertet die architektonische Ausformulierung des Beitrags in Baufeld A stärker als die in Baufeld B.
Betriebsgebäude
Das Betriebsgebäude ist kompakt und sinnvoll gegliedert. Der Kundenbereich ist großzügig und der Nutzung entsprechend angemessen gestaltet. Die tagesbelichteten Flure gliedern die Nutzungsbereiche auf unterschiedliche Weise und charakterisieren damit diese Bereiche. Die kostenintensive zweischalige Glasfassade wird kritisch und als nicht angemessen bewertet.
Sicherheitszentrale
Die Erschließung der Sicherheitszentrale durch einen großzügigen Eingangsbereich mit Atrium wird grundsätzlich als schöne Idee anerkannt, jedoch für den Zweck als unangemessen bewertet. Es wird ein großzügiger öffentlicher Eingang suggeriert, der nicht gewollt ist und nicht den Anforderungen eines Sicherheitsgebäudes entspricht. Der hierfür notwendige bauliche Eingriff wird als überzogen bewertet. Die Trennung der Sicherheitsbereiche zum Labor ist gut gelöst. Die Zusammenschaltbarkeit der Wartenräume (Sicherheitsleitstand und Funkleitstelle) ist gegeben. Der Wartenraum des LSW-Testfelds ist diesem Bereich leider nicht funktional zugeordnet. Das Preisgericht bewertet die architektonische Ausformulierung des Beitrags in Baufeld A stärker als die in Baufeld B.
©ST raum a. / Bez & Kock
Gesamtkonzept
Modellbauer: Boris Degen
©ST raum a. / Bez & Kock
Teilbereich A
Modellbauer: Boris Degen
©ST raum a. / Bez & Kock
Teilbereich B
©Renderbar, Jörg Röhrch
©Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH | ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH