Erweiterungsbaumaßnahme für die Einhäusigkeit des Krankenhauses

Das Krankenhaus wurde in den letzten Jahrzehnten in mehreren Bauabschnitten inklusive dem Neubau einer Eingangshalle erweitert. Die ursprüngliche Kasernenstruktur (=Kammstruktur) konnte dabei integriert werden.

Neubau Haus 3:
Der Neubau von Haus 3 als L-förmiger Baukörper fügt sich in die vorhandene Struktur harmonisch ein. Zur B27 wird ein geschlossener Baukörper (mit schallabsorbierenden Eigenschaften) platziert und die vorhandenen Traufhöhen der Häuser 1,2,4 aufnimmt. Der bestehende Garten zum Innenbereich wird eingerahmt und vom Winkelbaukörper zur B27 abgeschirmt. Damit kann ein Hauptteil der neuen Bettenzimmer zum ruhigen Gartenbereich orientiert werden. Der 25m breite Baukörper wird als 3-Spänner in Nord-Süd-Richtung sowie als 2-Spänner in Ost-West-Richtung ausgebildet.
Grundsätzlich wird das vorhandene äußere Erschließungssystem erhalten. Bestehende Zufahrten von der B27 werden erhalten und sichern so die schnelle Erreichbarkeit der ZNA mit den OP Bereichen.
Die Haupterschließung erfolgt ausgehend von der zentralen Eingangshalle zunächst über den bestehenden Verbindungsgang im 1. OG. Im bestehenden Erweiterungsbau stellt wiederum ein neuer Verbindungsgang die Anbindung zum Neubau her.