Einladungswettbewerb | 02/2017
Gemeindehaus mit Cafe an der Stellinger Kirche
©Andreas Heller Architects & Designers
Ansicht West / Haupteingang
1. Preis
Preisgeld: 4.800 EUR
Erläuterungstext
Unser Entwurf für das Gemeindehaus mit Café folgt der Form des Baugrundstücks. Zur Straße hin öffnet sich das Gebäude mit dem Café und der Terrasse für Außengastronomie. So bleiben einerseits Sichtachsen auf den Haupteingang der Kirche erhalten, zum andren wird der „Platz“ zwischen Kirche, Friedhof und anderen Gemeindegebäuden betont.
Das Gemeindehaus hält respektvollen Abstand zur denkmalgeschützten Kirche, der vollverglaste Flur ist zum Kirchenschiff orientiert und lässt weiterhin die Sicht auf die Kirche frei. An der Kirche entsteht ein „Hof der Stille“, die Flure um den Hof zitieren einen Kreuzgang. Die Stufe im Dach zwischen Flur und Gemeinde- und Gastronomieflächen erlaubt es weiterhin Lichteinfall in die Kirchenfenster und unterstreicht den respektvollen Abstand zur Kirche.
Im Inneren ist eine unabhängige Nutzung von und Gemeindebereichen sichergestellt. Dennoch können die Bereiche leicht zueinander geöffnet werden.
Vom Foyer des Gemeindebereichs, das über eine Garderobe und Sitzgelegenheiten verfügt, erreicht man ein Besprechungs- und Sekretariatsraum. Der Große Saal öffnet sich mit bodentiefen Fenstern zum Nachbargrundstück; er ist im Verhältnis 1/3 zu 2/3 teilbar.
Der Zugang zur Kirche ist sowohl durch die bestehende Tür zum Altarraum als auch durch einen neuen Zugang unter der Orgelempore möglich, so können unterschiedliche Nutzergruppen die Kirche individuell betreten. Im Untergeschoss des Gemeindehauses finden sich neben den sanitären Anlagen ein separater Gemeindebereich mit Archiv- und Lagerraum sowie einem Musikraum. Dieser öffnet sich zu einer tribünenartigen Terrasse die sowohl der Belichtung als auch dem Aufenthalt dient.
Das Gemeindehaus hält respektvollen Abstand zur denkmalgeschützten Kirche, der vollverglaste Flur ist zum Kirchenschiff orientiert und lässt weiterhin die Sicht auf die Kirche frei. An der Kirche entsteht ein „Hof der Stille“, die Flure um den Hof zitieren einen Kreuzgang. Die Stufe im Dach zwischen Flur und Gemeinde- und Gastronomieflächen erlaubt es weiterhin Lichteinfall in die Kirchenfenster und unterstreicht den respektvollen Abstand zur Kirche.
Im Inneren ist eine unabhängige Nutzung von und Gemeindebereichen sichergestellt. Dennoch können die Bereiche leicht zueinander geöffnet werden.
Vom Foyer des Gemeindebereichs, das über eine Garderobe und Sitzgelegenheiten verfügt, erreicht man ein Besprechungs- und Sekretariatsraum. Der Große Saal öffnet sich mit bodentiefen Fenstern zum Nachbargrundstück; er ist im Verhältnis 1/3 zu 2/3 teilbar.
Der Zugang zur Kirche ist sowohl durch die bestehende Tür zum Altarraum als auch durch einen neuen Zugang unter der Orgelempore möglich, so können unterschiedliche Nutzergruppen die Kirche individuell betreten. Im Untergeschoss des Gemeindehauses finden sich neben den sanitären Anlagen ein separater Gemeindebereich mit Archiv- und Lagerraum sowie einem Musikraum. Dieser öffnet sich zu einer tribünenartigen Terrasse die sowohl der Belichtung als auch dem Aufenthalt dient.
©Andreas Heller Architects & Designers
Ansicht Ost
©Andreas Heller Architects & Designers
Ansicht Nord
©Andreas Heller Architects & Designers
Ansicht Süd
©Andreas Heller Architects & Designers
Lageplan
©Andreas Heller Architects & Designers
Grundriss Erdgeschoss
©Andreas Heller Architects & Designers
Grundriss Untergeschoss