Nichtoffener Wettbewerb | 03/2017
Neubau Grundschule Hohenberg
©rüdenauer-architektur, fischer architektur, TDB Landschaftsarchitektur Thomanek Duquesnoy Boemans
3. Preis
Preisgeld: 6.000 EUR
Architektur
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit schafft es überraschend kompakt das geforderte Raumprogramm zu organisieren. Zur Seebronnerstraße wird dadurch großzügiger Abstand gewährt und auch der Raum zur Werk- und Realschule ist ausreichend bemessen.
Das Gebäude schafft ein sehr überzeugendes Spiel von Innen und Aussenräumen im Erdgeschoss mit sehr schönen Bezügen, z.B. Von Bibliothek und Lesehof. Auch der zurückhaltend dimensionierte Eingang führt in eine angenehm proportionierte kleine Eingangshalle, mit direktem Bezug zum direkt anschließenden westlichen Aussenhof und schafft dadurch großzügige Raumqualitäten. Die Grundrisse sind gut zoniert und entwickelt, allerdings wird ein besonderer Kritikpunkt in der Zuordnung der entsprechenden Büroräume (diese liegen in den oberen Geschossen) zum ansonsten gut positionierten Ganztagesbereichs gesehen. Auch die gewünschte Gruppierung von jeweils 3 Klassen funktioniert nur mit gewissen Abstrichen.
Die Ansichten sind im positiven Sinne einfach und nachvollziehbar entwickelt.
Durch die Kompaktheit des Konzeptes entstehen ausreichend bemessene Außen- und Freiräume, vor allem mit unterschiedlichen Angeboten und Qualitäten für Groß und Klein. Allerdings führt dies auch zu einem möglicherweise leicht erhöhten Aufwand hinsichtlich des notwendigen Aufsichtspersonals.
Die gewürdigte Kompaktheit des Konzeptes führt schon fast wieder zu einem Kritikpunkt in aller Konsequenz, da die ganze Schule an der unteren Grenze des möglichen und realistischen gesehen wird. Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang auch auf die zu knapp bemessenen Geschosshöhen.
Das Gebäude schafft ein sehr überzeugendes Spiel von Innen und Aussenräumen im Erdgeschoss mit sehr schönen Bezügen, z.B. Von Bibliothek und Lesehof. Auch der zurückhaltend dimensionierte Eingang führt in eine angenehm proportionierte kleine Eingangshalle, mit direktem Bezug zum direkt anschließenden westlichen Aussenhof und schafft dadurch großzügige Raumqualitäten. Die Grundrisse sind gut zoniert und entwickelt, allerdings wird ein besonderer Kritikpunkt in der Zuordnung der entsprechenden Büroräume (diese liegen in den oberen Geschossen) zum ansonsten gut positionierten Ganztagesbereichs gesehen. Auch die gewünschte Gruppierung von jeweils 3 Klassen funktioniert nur mit gewissen Abstrichen.
Die Ansichten sind im positiven Sinne einfach und nachvollziehbar entwickelt.
Durch die Kompaktheit des Konzeptes entstehen ausreichend bemessene Außen- und Freiräume, vor allem mit unterschiedlichen Angeboten und Qualitäten für Groß und Klein. Allerdings führt dies auch zu einem möglicherweise leicht erhöhten Aufwand hinsichtlich des notwendigen Aufsichtspersonals.
Die gewürdigte Kompaktheit des Konzeptes führt schon fast wieder zu einem Kritikpunkt in aller Konsequenz, da die ganze Schule an der unteren Grenze des möglichen und realistischen gesehen wird. Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang auch auf die zu knapp bemessenen Geschosshöhen.