Nichtoffener Wettbewerb | 03/2017
München Freiham WA 11.1
©bogevischs buero
2. Preis
Architektur
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
struktur
Die verschiedenen Gebäudenutzungen werden in gut funktionierenden und rationalen Gebäudetypo-logien um eine große Gartenlandschaft herum platziert.
Bis auf wenige Wohnungen im Hochparterre, die im zurückspringenden Bauteil liegen und zum Hof orientiert sind, sind alle Wohnnutzungen ab dem 1. Obergeschoss angeordnet.
Die Nutzungen im Erdgeschoss beleben die umlaufenden öffentlichen Straßen. Der Hof beinhaltet gut nutzbare Freiflächen, die im Wesentlichen gemeinschaftlich genutzt werden
architektur
Einzelne Baukörper mit je einem Erschließungskern sind als eigenständige Häuser von außen ablesbar – dies wird durch ein Spiel aus Höhen und Tiefenstaffelung ermöglicht.
Die Fassaden der Obergeschosse werden in einem klassisch verputzen robusten Dämmziegeln entwickelt. Dabei sind Sockelzonen mit einem vorgeblendeten, gestrahlten Betonfertigteil verkleidet. Es entstehen vertikal und horizontal gegliederte Hausbausteine, mit einer robusten Sockelzone.
Dezente, warme, moderat alterierende Farben lassen die einzelnen Häuser klar erkennen und bilden doch ein maßstäbliches Ganzes. In Summe entsteht ein hochwertiger und doch wirtschaftlich zu erstellender Stadtbaustein.
städtebau
acht klar ablesbare Häuser bilden eine differenzierte Straßenfront mit leichten Vor- und Rücksprün-gen. Diese ermöglichen die Ausbildung prägnanter Eingangssituationen und unterstützen die maßstäbliche Unterteilung des Baukörpers.
freiräume
alle Wohnungen erhalten einen nach Süden oder Süd-ost orientierten Balkon. Die Wohnungen an der Nord-Westecke profitieren von einer Loggia mit Westorientierung mit Schallschutzverglasung. Die Dachflächen von sechs der acht Häuser sind zugänglich und von den Bewohnern benutzbar.
Die Anordnung der Durchwegung von Nord nach Süd ohne zusätzliche Feuerwehrstellflächen an der Südfassade ermöglicht eine großzügige Freianlagenausbildung.
Mitarbeiter: Johannes Prünte, Julia Marterer, Korbinian Gräßl, Sonia Blank
Die verschiedenen Gebäudenutzungen werden in gut funktionierenden und rationalen Gebäudetypo-logien um eine große Gartenlandschaft herum platziert.
Bis auf wenige Wohnungen im Hochparterre, die im zurückspringenden Bauteil liegen und zum Hof orientiert sind, sind alle Wohnnutzungen ab dem 1. Obergeschoss angeordnet.
Die Nutzungen im Erdgeschoss beleben die umlaufenden öffentlichen Straßen. Der Hof beinhaltet gut nutzbare Freiflächen, die im Wesentlichen gemeinschaftlich genutzt werden
architektur
Einzelne Baukörper mit je einem Erschließungskern sind als eigenständige Häuser von außen ablesbar – dies wird durch ein Spiel aus Höhen und Tiefenstaffelung ermöglicht.
Die Fassaden der Obergeschosse werden in einem klassisch verputzen robusten Dämmziegeln entwickelt. Dabei sind Sockelzonen mit einem vorgeblendeten, gestrahlten Betonfertigteil verkleidet. Es entstehen vertikal und horizontal gegliederte Hausbausteine, mit einer robusten Sockelzone.
Dezente, warme, moderat alterierende Farben lassen die einzelnen Häuser klar erkennen und bilden doch ein maßstäbliches Ganzes. In Summe entsteht ein hochwertiger und doch wirtschaftlich zu erstellender Stadtbaustein.
städtebau
acht klar ablesbare Häuser bilden eine differenzierte Straßenfront mit leichten Vor- und Rücksprün-gen. Diese ermöglichen die Ausbildung prägnanter Eingangssituationen und unterstützen die maßstäbliche Unterteilung des Baukörpers.
freiräume
alle Wohnungen erhalten einen nach Süden oder Süd-ost orientierten Balkon. Die Wohnungen an der Nord-Westecke profitieren von einer Loggia mit Westorientierung mit Schallschutzverglasung. Die Dachflächen von sechs der acht Häuser sind zugänglich und von den Bewohnern benutzbar.
Die Anordnung der Durchwegung von Nord nach Süd ohne zusätzliche Feuerwehrstellflächen an der Südfassade ermöglicht eine großzügige Freianlagenausbildung.
Mitarbeiter: Johannes Prünte, Julia Marterer, Korbinian Gräßl, Sonia Blank
©bogevischs buero
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