Nichtoffener Wettbewerb | 07/2007
Neugestaltung "Neuer Markt" Kaufbeuren-Neugablonz
MobilitÀtsplatz
âNeuer Marktâ
3. Preis / Realisierungsteil
Architektur
Landschaftsarchitektur
ErlÀuterungstext
ZunĂ€chst wird der Fahrverkehr und der ruhende Verkehr völlig neu geordnet: zwischen Gablonzer Haus und Europapassage entsteht eine FuĂgĂ€ngerzone mit temporĂ€rer Andienung. Die Durchfahrt Perlengasse ist nicht mehr möglich. Das Achsenkreuz Gablonzer Ring / Sudentenstrasse wird entsprechend der Auslobung neu geregelt und zu Gunsten der FuĂgĂ€ngerbereiche und Radwege zurĂŒckgebaut. Im Auftakt der Gewerbestrasse entsteht ein stĂ€dtisch gestalteter âMobiltĂ€tsplatz\" fĂŒr alle Verkehrsarten mit hoher AufenthaltsqualitĂ€t fĂŒr FuĂgĂ€nger, BusfahrgĂ€ste und Kunden. FĂŒr Radfahrer sind in zentralen Bereichen des neuen Marktes Sammelparker angeordnet. Die Radfahrer erhalten ĂŒber das gesamte Hauptachsenkreuz fahrbahnbegleitend eigene Fahrstreifen in beiden Richtungen.
Durch die beschriebenen VerkehrsberuhigungsmaĂnahmen werden betrĂ€chtliche FlĂ€chen fĂŒr FuĂgĂ€nger und bĂŒrgerschaftliche AktivitĂ€ten freigesetzt. Der neue Marktplatz wird vor dem Gablonzer Haus auf das Niveau der heutigen CafĂ©terrasse angehoben. Dadurch entfĂ€llt ein GroĂteil der Treppenanlage vor dem Eingang. Der gesamte Platzbereich ist barrierefrei gestaltet. Zahlreiche BĂ€nke und eine angenehme Beleuchtung laden zum Verweilen ein.
Der bisher stĂ€dtebaulich unbefriedigende Bereich sĂŒdwestlich des Gablonzer Hauses wird mit einer offenen âHalle\" rĂ€umlich gefasst. Der damit entstehende hohe Luftraum ist umhĂŒllt von einer Glasfassade in unterschiedlichen Blautönen, die auch auf das Glasmuseum im Gablonzer Haus aufmerksam machen soll. Hier ist im Alltag Information, Kommunikation und Ausstellung wettergeschĂŒtzt möglich. Abends werden an die groĂe Wandscheibe Diashows und Filme projiziert oder es wird nördlich der Halle auf dem Platz ein BĂŒhnen-LKW stehen. Die offene Halle fasst bestuhlt ca. 200 Personen. Das farbige Glas wirkt in den Abendstunden durch gezielte Ausleuchtung besonders anziehend.
Die historische GrĂŒnflĂ€che im âNeuen Markt\" und der neue âMobilitĂ€tsplatz\" bilden eine gestalterische Einheit. Die bisher trennenden Wirkung der Gewerbestrasse wird aufgehoben. Die beiden TeilflĂ€chen sind verknĂŒpft durch eine grĂŒne Pergola mit SitzbĂ€nken und belagsbĂŒndigen WasserdĂŒsen. Die Pergolen mit ihren grĂŒnen WĂ€nden bilden zusammen mit den gerĂ€uschvollen WasserdĂŒsen einen wirksamen Schutz gegen den VerkehrslĂ€rm der Gewerbestrasse. Die WegebezĂŒge innerhalb der GrĂŒnflĂ€che werden den neuen BedĂŒrfnissen entsprechend gefĂŒhrt. FĂŒr die jungen Familien ist ein groĂer Spielplatz mit Sitzbereichen eingefĂŒgt worden. Der Baumbestand bleibt erhalten.
Neben dem âHighlight\" Glashalle auf dem Markplatz wird zunĂ€chst eine sichere Grundausleuchtung der FreirĂ€ume angestrebt. Diese entsteht durch lineare Anordnung von Mastleuchten mit aufgesetzten Glaszylindern, die durch Spiegeltechnik den gewĂŒnschten Lichtaustritt bieten. GebĂ€udenah sind im Bereich der ArkadendĂ€cher Spots und Fluter angebracht, die mit den Schaufensterbeleuchtungen abzustimmen sind. Bodenstrahler unter den BĂ€umen im Park und unter den geschnittenen BĂ€umen am Marktplatz tragen zusĂ€tzlich zu einer freundlichen AtmosphĂ€re bei.
Alle FlĂ€chen sind grundsĂ€tzlich befahrbar. Im Kontext zu den gut tradierten GebĂ€uden wird vorgeschlagen, die in den 50er Jahren aufgekommenen Betonplatten wieder einzusetzen. Diese Betonplatten haben grundsĂ€tzlich eine glatte OberflĂ€che, sind nicht gefast und nicht âgerumpelt\" sondern schlicht und einfach rechteckig . Die neugestalteten FlĂ€chen im gesamten Bereich des âNeuen Marktes\" sind mit zwei unterschiedlichen Plattenformaten und -farbtönen belegt.
Durch die beschriebenen VerkehrsberuhigungsmaĂnahmen werden betrĂ€chtliche FlĂ€chen fĂŒr FuĂgĂ€nger und bĂŒrgerschaftliche AktivitĂ€ten freigesetzt. Der neue Marktplatz wird vor dem Gablonzer Haus auf das Niveau der heutigen CafĂ©terrasse angehoben. Dadurch entfĂ€llt ein GroĂteil der Treppenanlage vor dem Eingang. Der gesamte Platzbereich ist barrierefrei gestaltet. Zahlreiche BĂ€nke und eine angenehme Beleuchtung laden zum Verweilen ein.
Der bisher stĂ€dtebaulich unbefriedigende Bereich sĂŒdwestlich des Gablonzer Hauses wird mit einer offenen âHalle\" rĂ€umlich gefasst. Der damit entstehende hohe Luftraum ist umhĂŒllt von einer Glasfassade in unterschiedlichen Blautönen, die auch auf das Glasmuseum im Gablonzer Haus aufmerksam machen soll. Hier ist im Alltag Information, Kommunikation und Ausstellung wettergeschĂŒtzt möglich. Abends werden an die groĂe Wandscheibe Diashows und Filme projiziert oder es wird nördlich der Halle auf dem Platz ein BĂŒhnen-LKW stehen. Die offene Halle fasst bestuhlt ca. 200 Personen. Das farbige Glas wirkt in den Abendstunden durch gezielte Ausleuchtung besonders anziehend.
Die historische GrĂŒnflĂ€che im âNeuen Markt\" und der neue âMobilitĂ€tsplatz\" bilden eine gestalterische Einheit. Die bisher trennenden Wirkung der Gewerbestrasse wird aufgehoben. Die beiden TeilflĂ€chen sind verknĂŒpft durch eine grĂŒne Pergola mit SitzbĂ€nken und belagsbĂŒndigen WasserdĂŒsen. Die Pergolen mit ihren grĂŒnen WĂ€nden bilden zusammen mit den gerĂ€uschvollen WasserdĂŒsen einen wirksamen Schutz gegen den VerkehrslĂ€rm der Gewerbestrasse. Die WegebezĂŒge innerhalb der GrĂŒnflĂ€che werden den neuen BedĂŒrfnissen entsprechend gefĂŒhrt. FĂŒr die jungen Familien ist ein groĂer Spielplatz mit Sitzbereichen eingefĂŒgt worden. Der Baumbestand bleibt erhalten.
Neben dem âHighlight\" Glashalle auf dem Markplatz wird zunĂ€chst eine sichere Grundausleuchtung der FreirĂ€ume angestrebt. Diese entsteht durch lineare Anordnung von Mastleuchten mit aufgesetzten Glaszylindern, die durch Spiegeltechnik den gewĂŒnschten Lichtaustritt bieten. GebĂ€udenah sind im Bereich der ArkadendĂ€cher Spots und Fluter angebracht, die mit den Schaufensterbeleuchtungen abzustimmen sind. Bodenstrahler unter den BĂ€umen im Park und unter den geschnittenen BĂ€umen am Marktplatz tragen zusĂ€tzlich zu einer freundlichen AtmosphĂ€re bei.
Alle FlĂ€chen sind grundsĂ€tzlich befahrbar. Im Kontext zu den gut tradierten GebĂ€uden wird vorgeschlagen, die in den 50er Jahren aufgekommenen Betonplatten wieder einzusetzen. Diese Betonplatten haben grundsĂ€tzlich eine glatte OberflĂ€che, sind nicht gefast und nicht âgerumpelt\" sondern schlicht und einfach rechteckig . Die neugestalteten FlĂ€chen im gesamten Bereich des âNeuen Marktes\" sind mit zwei unterschiedlichen Plattenformaten und -farbtönen belegt.
MobilitÀtsplatz
Marktplatz
Marktplatz
Perspektive Gablonzer Haus
Perspektive Gablonzer Haus