Einladungswettbewerb | 03/2017
Schachinger Gärten
©bogevischs buero
1. Preis
Preisgeld: 17.000 EUR
Architektur
Burger Landschaftsarchitekten Susanne Burger und Peter Kühn Partnerschaft
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Erläuterungstext
städtebau
Die neue Bebauung in den Schachinger Gärten teilt sich in drei Baufelder, die sich an einen L-förmigen Grünraum angliedern
Südlich sind 2 große Blöcke über eine einzige zentrale Stichstraße erschlossen. Die Blöcke enthalten nicht lärmintensive Gewerbeflächen wie auch loftähnliche Wohn- bzw. Atelierflächen. Die Höfe sind autofrei gehalten.
Im nördlichen Baufeld entwickeln sich kleine Angerflächen von der Otto-Denk-Straße Richtung Süden, die Flurgenzen nachzeichnend. Es entstehen abwechselnd ruhige Gartenhöfe und kommunikationsfördernde Erschließungsanger. Beide münden jeweils im großen öffentlichen Grünzug.
Das östliche Baufeld besteht aus einer straßenparallen Bebauung mit einer Querspange. Es entstehen, räumlich gefasste, Grünräume mit Anschluss an die Grünachse.
mischung
Im nördlichen und westlichen Baufeld können sowohl Mehrfamilienhäuser / Spännertypologien wie auch Kettenhäuser mit Privatgärten zum Einsatz kommen. Wir haben eine Mischung aus diesen Typologien angedeutet. Die Belegung mit verschiedenen Typologien kann bedarfsgerecht entwickelt werden.
leitung im weg
Die Sparten am Ostrand des Grundstückes werden berücksichtigt – dieser Bereich wird von Bebauung freigehalten.
studentenwohnheim
Der Grünzug wird am neuen, hofähnlichen, viergeschossigen Studentenwohnheim Richtung Norden umgelenkt. Das Gebäude wird über einen innenliegenden Laubengang erschlossen. Die Zimmer im Süden, Osten und Norden sind einseitig nach Außen orientiert. Im Westen wird das Gebäude zum Zweispänner. Zum Hof hin befinden sich Gemeinschaftsräume. Alle Zimmer erhalten schallgedämmte, fensterunabhängige Lüftungseinrichtungen. Zusätzliche dient eine Oberlichtklappe über der Zimmertür zur Stosslüftung über den Hof. Der Hof wird zum sozialen Zentrum. Dank der Schalldämmlüfter werden Störungen durch Nachbarn wie durch den Straßenverkehr vermieden. Der Lärm der umliegenden stark befahrenen Straßen wird komplett ausgeblendet. Es entsteht ein feiner gemeinschaftlicher Hof. Trotz der exponierten Lage sind hervorragende Wohnqualitäten zu erwarten.
dorfkirche
Die alte Schachinger Kirche wird in die Planung integriert . Der Grünraum mündet quasi im Kirchanger.
erschließung
Das Quartier wird von Norden über die Otto-Denk-Straße erschlossen. Einzelne Wohnwege führen in das Innere der Anlage. Das Zentrum des Quartiers bleibt autofrei.
Im Süden werden die Baufelder mit gewerblichen Nutzungen und Loftwohnen von der Neusiedler-Straße aus erschlossen.
nutzungen
Die nördliche Hälfte der Schachinger Gärten ist mit einer Mischung Wohnhaustypologien belegt.
Im Süden beinhalten zwei klare Blockstrukturen die Nutzungen für Gewerbe und Hochschule, sowie Loftwohnungen. Im Osten ist das Quatier durch das Studentenwohnheim gefasst.
zonen
Um die gemeinschaftlich genutzte Mitte gruppieren sich die unterschiedlichen Nutzungen mit ihren je eigenen Freiräumen und Flächen.
Von der Strukturierung in private Gärten, halböffentliche Wohnwege und öffentlichem Quartierszentrum profitieren Anwohner, Arbeitende und die Umgebung.
flurgrenzen
Die neuen Gartenflächen und Grenzen der Freianlagen folgen den historischen Flurstücksgrenzen der Schachinger Gärten und erhalten dadurch ihre charakteristische Ausformung.
Mitarbeit: Amr Aljanadi, Johannes Prünte
Die neue Bebauung in den Schachinger Gärten teilt sich in drei Baufelder, die sich an einen L-förmigen Grünraum angliedern
Südlich sind 2 große Blöcke über eine einzige zentrale Stichstraße erschlossen. Die Blöcke enthalten nicht lärmintensive Gewerbeflächen wie auch loftähnliche Wohn- bzw. Atelierflächen. Die Höfe sind autofrei gehalten.
Im nördlichen Baufeld entwickeln sich kleine Angerflächen von der Otto-Denk-Straße Richtung Süden, die Flurgenzen nachzeichnend. Es entstehen abwechselnd ruhige Gartenhöfe und kommunikationsfördernde Erschließungsanger. Beide münden jeweils im großen öffentlichen Grünzug.
Das östliche Baufeld besteht aus einer straßenparallen Bebauung mit einer Querspange. Es entstehen, räumlich gefasste, Grünräume mit Anschluss an die Grünachse.
mischung
Im nördlichen und westlichen Baufeld können sowohl Mehrfamilienhäuser / Spännertypologien wie auch Kettenhäuser mit Privatgärten zum Einsatz kommen. Wir haben eine Mischung aus diesen Typologien angedeutet. Die Belegung mit verschiedenen Typologien kann bedarfsgerecht entwickelt werden.
leitung im weg
Die Sparten am Ostrand des Grundstückes werden berücksichtigt – dieser Bereich wird von Bebauung freigehalten.
studentenwohnheim
Der Grünzug wird am neuen, hofähnlichen, viergeschossigen Studentenwohnheim Richtung Norden umgelenkt. Das Gebäude wird über einen innenliegenden Laubengang erschlossen. Die Zimmer im Süden, Osten und Norden sind einseitig nach Außen orientiert. Im Westen wird das Gebäude zum Zweispänner. Zum Hof hin befinden sich Gemeinschaftsräume. Alle Zimmer erhalten schallgedämmte, fensterunabhängige Lüftungseinrichtungen. Zusätzliche dient eine Oberlichtklappe über der Zimmertür zur Stosslüftung über den Hof. Der Hof wird zum sozialen Zentrum. Dank der Schalldämmlüfter werden Störungen durch Nachbarn wie durch den Straßenverkehr vermieden. Der Lärm der umliegenden stark befahrenen Straßen wird komplett ausgeblendet. Es entsteht ein feiner gemeinschaftlicher Hof. Trotz der exponierten Lage sind hervorragende Wohnqualitäten zu erwarten.
dorfkirche
Die alte Schachinger Kirche wird in die Planung integriert . Der Grünraum mündet quasi im Kirchanger.
erschließung
Das Quartier wird von Norden über die Otto-Denk-Straße erschlossen. Einzelne Wohnwege führen in das Innere der Anlage. Das Zentrum des Quartiers bleibt autofrei.
Im Süden werden die Baufelder mit gewerblichen Nutzungen und Loftwohnen von der Neusiedler-Straße aus erschlossen.
nutzungen
Die nördliche Hälfte der Schachinger Gärten ist mit einer Mischung Wohnhaustypologien belegt.
Im Süden beinhalten zwei klare Blockstrukturen die Nutzungen für Gewerbe und Hochschule, sowie Loftwohnungen. Im Osten ist das Quatier durch das Studentenwohnheim gefasst.
zonen
Um die gemeinschaftlich genutzte Mitte gruppieren sich die unterschiedlichen Nutzungen mit ihren je eigenen Freiräumen und Flächen.
Von der Strukturierung in private Gärten, halböffentliche Wohnwege und öffentlichem Quartierszentrum profitieren Anwohner, Arbeitende und die Umgebung.
flurgrenzen
Die neuen Gartenflächen und Grenzen der Freianlagen folgen den historischen Flurstücksgrenzen der Schachinger Gärten und erhalten dadurch ihre charakteristische Ausformung.
Mitarbeit: Amr Aljanadi, Johannes Prünte
©Burger Landschaftsarchitekten Partnerschaft
Lageplan
©bogevischs buero
©Burger Landschaftsarchitekten Partnerschaft
Entwicklungsphase 1
©bogevischs buero
©Burger Landschaftsarchitekten Partnerschaft
Entwicklungsphase 2
©bogevischs buero
©Burger Landschaftsarchitekten Partnerschaft
Entwicklungsphase 3
©Burger Landschaftsarchitekten Partnerschaft
Entwicklungsphase 4