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Planungskonkurrenz | 08/2015

Neubau Wohnbebauung Heidelberg „Bahnstadt“ Baufeld W 1.1

2. Rang

Jo. Franzke Generalplaner

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Positiv hervorgehoben wurde die Einhaltung und der gestalterische Umgang mit den Vorgaben der städtebaulichen Rahmenplanung. Die Durcharbeitung stellt eine hohe Qualität bis ins Detail dar, die sich z.B. in der Ausbildung der Lüftungs- Aus- und Einlässe zeigt. Das Bemühen um eine klare, vertikal gegliederte, ruhige Fassadengestaltung wird gewürdigt, jedoch fällt die symmetrische Gestaltung des Gebäudes am „spitzen Eck“ allzu streng aus und erinnert eher an ein Bürogebäude. Die klare Gestaltung setzt sich konsequent in der Grundrissgestaltung fort, führt jedoch am „Spitzen Eck“ zusammen mit der ungünstigen Lage der seitliche Treppenhäuser zu inakzeptablen sehr schmalen Wohnzimmern, zu kleinen Balkonen und ungelösten Inneneckausbildungen. Im Gegensatz zum Verfasser sieht die Jury in den Promenadenhäusern eher die Notwendigkeit von Balkonen als eingeschnittenen Loggien mit eingeschränktem Blickwinkel. Als fragwürdig wird die Sockelausbildung im Mittelbereich des Baufeldes betrachtet, die insbesondere zur Einschränkung der Sichtbeziehungen der Penthousewohnungen am „Spitzen Eck“ führt.