modgnikehtotsyek
ALLE WETTBEWERBSERGEBNISSE, AUSSCHREIBUNGEN UND JOBS Jetzt Newsletter abonnieren

kooperatives Verfahren mit vorgeschalteter Bewerbung | 04/2017

Kooperatives Verfahren Linz-Ebelsberg

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Gewinner / Städtebau und Architektur

BWM Designers & Architects

Architektur

Erläuterungstext

Die vier in einem zweistufigen Verfahren ausgewählte PlanerInnen - Markus Kaplan, Carla Lo, Hubert Rieß und Bernd Vlay - haben dabei vor Ort und im Kooperation mit einer Vielzahl eingebundener Fachplaner, Stakeholder, den Grundeigentümern und der Stadt Linz ein zukunftsweisendes Projekt für diesen Standort entwickelt. Entstanden ist eine Idee eines vielfältigen und robusten Stadtteils, der seine Qualitäten aus dem Dialog zwischen dem Potential des Vorhandenen und neuen Strukturen erhält.

Die Entdeckung von Ebelsberg - Der Garten Ebel

Wesentlich für den Entwurf ist die Einbindung der vorhandenen, lokalen Eigenheiten und Besonderheiten, die gemeinsam mit der zukünftigen Nutzungsmischung wesentlich zur spezifischen Qualität des neuen Stadtteils beiträgt.

Aus den Qualitäten des Orts heraus wurden drei weit über das Projektgebiet hinauslaufende Bänder entwickelt. Sie prägen und verknüpfen den neuen Stadtteil. Die Unterschiedlichkeit der Bänder schafft eigenständige Atmosphären und Qualitäten.

Hangkante zur Traun
Die bewaldete Hangkante im Norden liefert einen direkten Bezug zum Natur- und Freizeitraum der Traunauen. Der Grün- und Höhenzug zieht sich vom Schloss Ebelsberg bis zur Bahntrasse und bildet ein Hochplateau mit einzigartigen Sichtbeziehungen in alle Richtungen. Neben einer Verwebung mit dem Naturraum liefert der Ort die Möglichkeit einer selbstbewussten Stadtsilhouette.

Soziales Band
Die mittige Achse verknüpft den neuen Stadtteil mit Alt-Ebelsberg und der S-Bahnstation Bahnhof Ebelsberg. An dieser Achse fädeln sich im neuen Stadtteil Bildungs-, Sozial- und Kultureinrichtungen auf und verbinden sich mit den vorhandenen Einrichtungen und agrarisch geprägten Strukturen.

B1 - Wiener Straße
Die Wiener Straße wird weder negiert noch abgeschirmt. Die hochfrequentierte Straße wird als automobil geprägter Raum genutzt. Diese Qualität ermöglicht die Konzentration von Gewerbeflächen, Büros und dringend im Linzer Süden benötigte Arbeitsplätzen.

Modell „Frans“

Eine „Quer-Bürstung“ der Ost-West laufenden Bänder holt deren jeweiligen Qualitäten weiter in das Entwurfsgebiet und verschränkt sich mit fünf unterschiedlichen Teilbereichen des Stadtteils:

1 UNTERM BAUMDACH
Der Bereich an der B1 arbeitet bewusst mit der Lage an der vielfrequentierten Straße. Die Bebauung schafft eine attraktive Adresse für Nahversorgung, Handel und Dienstleistungen und gleichzeitig hochwertige öffentliche Räume.
Quer zur Fahrtrichtung angeordnete Baukörper in vier Baufeldern „bremsen“ den Verkehr visuell und bilden eine Pufferzone zur dahinter liegenden kleinteiligen Wohnbebauung. Dicht gepflanzte Bäume bilden eine grüne Adresse und einen schwebenden grünen Teppich, filtern die Emissionen und schaffen mit ihren Baumkronen eine Welt über und unter den Baumkronen.

2 KASERNENGARTEN
Die denkmalgeschützten ehemaligen Kasernenbauten ergeben mit ihrer Struktur gerade im Zusammenspiel mit den geplanten Neubauten am Areal eine eigenständige städtebauliche Komposition. Auch im Umbau zu Wohnungen ergeben sich unverwechselbare und eigenständige (Wohn-) Räume. Sowohl die denkmalgeschützten Strukturen als auch die Gesamtform bleibt im Umbau erhalten. Jeweils zwei Häuser werden inhaltlich zu einem Hauspaar gekoppelt, der innenliegende Hof von allen BewohnerInnen genutzt.

3 GARTENWELT
Kleinteilige Punktbauten in unterschiedlichen Abmessungen lassen den Zwischenraum zwischen den denkmalgeschützten Bestandsbauten spürbar und wahren die Ensemblewirkung. Durch die Unterschiedlichkeit einsteht ein kleinteiliger Teppich, der Durchblicke ermöglicht und unterschiedliche Wohnangebote bietet.
Der Freiraum zwischen den Punktbauten ist geprägt durch Privatgärten, Gartenbeete, mietbaren Gartenparzellen und Gemeinschaftsgärten.

4 START UP & WOHNEN
Die bestehenden Hallen im Westen der ehemaligen Kaserne können schnell einer zeitlich befristeten Zwischennutzung zugeführt werden. Diese prägen aber auch nach Abriss und Neubau die zukünftige Nutzung dieses Bereichs.
Mit 40 % Gewerbeflächen liegt der Fokus in diesem Bereich auf nutzungsneutralen, robusten Strukturen, die leicht adaptierbar sind und dabei Kleinbetriebe, neue Handwerksformen oder Gewerbestrukturen zulassen. Darüber kann gearbeitet, aber auch gewohnt werden.

5 WOHNEN MIT AUSBLICK
An der Hangkante wird der neue Stadtraum mit dem Naturraum verwebt. Die U-förmigen Hofstrukturen fassen den Grünraum in den Innenhöfen. Zwischen den Baukörpern werden die Qualitäten der nahen bewaldeten Hangkante in das Planungsgebiet geholt. Die neue Bebauung bildet dabei auch eine neue und selbstbewusste Stadtsilhouette aus. Die Türme bauen dabei in alle Himmelsrichtungen Blickbeziehungen auf - zur Hügelsilhouette mit dem Pöstlingberg, der VOEST, als pulsierende städtische Aussicht, dem Schloss Ebelsberg oder dem Grünraum des Schiltenberg.

Garten Ebel

Die „Kreuzung“ der fünf Quartiere mit den drei Bändern entwickelt eine robuste, vielfältige und signifikante städtebauliche Figur, die mit der vorhandenen Struktur verwebt ist. Der Entwurf bietet vielfältige Angebote und Atmosphären und gewährleistet einen Mehrwert für die gesamte Umgebung. Linz bekommt im Süden des Stadtgebiets ein neues städtisches Zentrum.



Ideenskizze:
Im Stadtteil Ebelsberg, im Süden von Linz, soll auf dem Areal einer ehemaligen Kaserne eines der größten Stadtentwicklungsprojekte entstehen. Ausgelobt wurde eine städtebauliche Idee mit Wohn- und Arbeitsplätzen für 5000 – 7000 Menschen als Grundlage für einen Flächenwidmungsplan. BWM Architekten wurde über das Bewerbungsverfahren aus über 30 Einreichungen mit ihrem Lucky-Linz-Projekt ausgewählt und kam mit drei weiteren Siegerbüros in die Runde des Städtebaulichen Kooperativen Verfahrens. Gemeinsam mit Bernd Vlay, Wien, und Hubert Rieß, Graz, sowie der Landschaftsplanerin Carla Lo, Wien, werden im weiteren Ver-fahren detaillierte Vorschläge für eine Bebauung erarbeitet. Das Verfahren sieht vor, jedes der Siegerbüros mit dem Bau eines Schlüssel-Projekts zu beauftragen.

BWM Team
Alexandra Stage, Clemens Hörl, Gabriele Bruner, Michele Sabini, Massimiliano Marian
Illustrationen: Anna Szilit
Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Im Zuge des Kooperativen Verfahrens wurde ein Rahmenplan von den vier Gewinnern gemeinsam und vor Ort erarbeitet.

Ideenskizze

Ideenskizze

Ideenskizze

Ideenskizze