Quartiershäuser 2016 - Leben am Helmut-Zilk-Park

Das Projekt bildet einen integralen, nutzungsbereichernden Baustein der Promenade aus. Das Projekt folgte der Empfehlung, einen Bauplatztransfer vorzunehmen. Der Transfer des Konzepts auf das Grundstück C.11.D inklusive der Erdgeschoßnutzung durch die Holzofenbäckerei Gragger und den Betrieb durch „Stadt, Werk und Wohnen“ wird uneingeschränkt positiv gesehen und sichert einen ruhigen, erdgeschoßoffenen Stadtbaustein ab. Die Qualitäten liegen in allen erforderlichen Kriterien und deren Wechselbezügen vor. Der räumlicharchitektonische Ansatz der Stirnfronten des Erdgeschoßes wird besonders begrüßt, um langfristig auch einen Nutzungspuffer/temporären Aneignungsraum/Spielraum anzubieten. Empfehlung des QEG für die Weiterbearbeitung: Bei der Vermietung ist auf die beschriebene, notwendige Flexibilität (Plusräume) und die Kombination von Wohnen und Arbeiten zu achten; die starre Rhythmik von weit und wenig auskragenden Bauelementen (Balkonen) spielerischer über die Baukörperfronten zu verstehen. Das QEG möchte festhalten, dass den politischen (Bauausschuss Bezirk) und sonstig baurechtlichen Zustimmungen hinsichtlich der im Rendering dargestellte Ausformung des OG 5 über die gesamte Gebäudebreite nicht vorgriffen werden kann.