Mehrfachbeauftragung | 04/2017
Städtebauliche Entwicklung des Kelterareals und Umnutzung der Kelter
©ARS Erhard Demuth | Roland Steinbach
Modell Perspektive Ideenteil
2. Rang / Ideenteil
Preisgeld: 3.500 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Ideenteil
Das westlich gelegene Quartier erhält eine Wohnbebauung mit einer Körnigkeit, die sich gut in die bestehende Gebäudestruktur des Ortes einfügt. Allerdings schränkt die Tiefgarage, die sich unter dem ganzen Quartier befindet, die gewünschte Abschnittsbildung ein. Angenehm empfunden wird die wechselnde Ausrichtung der Giebelstellung. Die östliche Seite in Richtung Keltermauer wirkt aufgrund ihrer Länge eher etwas zu städtisch und lässt eine zwar enge aber zu geradlinige Gasse entstehen. Die Gebäudehöhen der neuen Wohngebäude sind trotz der 2-Geschossigkeit etwas zu hoch, sie sind sogar geringfügig höher als die Kelter. Dies begründet sich in den zu steilen Satteldächern.
Die Auslagerung der Distelfinkenstube in ein städtisches Bestandsgebäude wird positiv bewertet und ist an dieser Stelle vorstellbar. Die Wirtschaftlichkeit und die denkmalverträgliche Umsetzung wären zu prüfen.
Das westlich gelegene Quartier erhält eine Wohnbebauung mit einer Körnigkeit, die sich gut in die bestehende Gebäudestruktur des Ortes einfügt. Allerdings schränkt die Tiefgarage, die sich unter dem ganzen Quartier befindet, die gewünschte Abschnittsbildung ein. Angenehm empfunden wird die wechselnde Ausrichtung der Giebelstellung. Die östliche Seite in Richtung Keltermauer wirkt aufgrund ihrer Länge eher etwas zu städtisch und lässt eine zwar enge aber zu geradlinige Gasse entstehen. Die Gebäudehöhen der neuen Wohngebäude sind trotz der 2-Geschossigkeit etwas zu hoch, sie sind sogar geringfügig höher als die Kelter. Dies begründet sich in den zu steilen Satteldächern.
Die Auslagerung der Distelfinkenstube in ein städtisches Bestandsgebäude wird positiv bewertet und ist an dieser Stelle vorstellbar. Die Wirtschaftlichkeit und die denkmalverträgliche Umsetzung wären zu prüfen.