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Nichtoffener Wettbewerb | 03/2017

MK 6 Theresienhöhe

lageplan

lageplan

1. Preis

Preisgeld: 40.000 EUR

steidle architekten, Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH

Architektur

liebald+aufermann landschaftsarchitekten und stadtplaner PartG mbB

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Freiraumkonzept

Der Hof des neuen Bauquartiers nimmt alle wichtigen Funktionen des Freiraums auf: er bietet Raum für die Freispielflächen der Kita, untergeordnete private Gartenanteile sowie die wohnungsbezogenen Nutzungen des Baufeldes: Spiel und Treffpunkt.
Durch die Sicherung der Rettungswege mit Hilfe eines 2. baulichen Rettungsweges in großen Teilen des Gebäudes können die Freiflächen vollständig den Bewohnern zu Gute kommen.

Dabei können über die Angebote für Kleinkinderspiel auch Angebote für die Bewohner der Apartments und des Boardinghauses gemacht werden, wie Fahrradstellplätze für die Boardinghausbewohner, Tischtennis oder eine lange Tafel, in deren Oberfläche Spiele eingelassen sind (Schach, Mühle, Mensch ärgere Dich nicht...).
Der große offene Hofraum wird zu den privaten Freiflächen durch Laubholzhecken begrenzt, denen jeweils Staudenbänder vorgelagert sind. Lichte Baumkronen überstellen den Hof.

Die Freispielfläche der Kita liegt etwa 45 cm über dem EG-Niveau der Kita. Sie wird über eine breite flache Spielrampe (mit Murmelbahn) erreicht. Sand-und Wasserspiel, sowie Bewegungsspiel werden mit einer Bobbycarbahn gefasst, die zugleich als Zufahrt für Wartungsarbeiten dient.
Das Spielangebot auf EG- Niveau wird ergänzt durch die Nutzung des Daches über dem Supermarkt für die Kinder der Bewohnerinnen des Hauses Sozialdienst Katholischer Frauen.

Private Freiflächen zur Nutzung der benachbarten Wohnungen und Gemeinschaftsbereiche finden sich ebenso auf den Dächern des 3. OG.

Die Johannes-Timm-Straße ist nicht Gegenstand des Wettbewerbs, wünschenswert wären aber auch hier weitere Angebote für Begegnung und Kommunikation (Bänke und Tische, Beete, Schach o.ä.)
Zum Herzog Ernst-Platz und zur Pfeufferstraße bietet sich Raum für die Möblierung der öffentlich zugänglichen Flächen des Boardinghouses und der Gastronomie der Aidshilfe. Der Gehwegbelag grenzt an die Fassaden an: das neue Haus steht in direktem Dialog mit der Stadt.



Der neue GWG Wohnblock stellt einen eigenständigen robusten Baustein zur Diskussion, welche die Stadtentwicklungen im südlichen Bereich der Theresienhöhe maßstäblich und selbstverständlich formuliert und angemessen komplettiert.
Lageplan

Lageplan

schwarzplan

schwarzplan

Grundriss EG

Grundriss EG

modell

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