Kooperativer Planungsworkshop | 03/2007
Opernplatz
Städtebaulicher Rahmen
2. Preis
nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock
Landschaftsarchitektur
-
Mitarbeitende:
Bodo Schulze, Entwurf: Prof. Ch. Schonhoff, Prof. G. Nagel Mitarbeit: Dipl.-Ing. Martin Stockmann, Dipl.-Ing. Bodo Schulze
Erläuterungstext
Ausgehend von der städtebaulichen Situation des klassizistischen „Operndreiecks“ werden Opernplatz und Rathenauplatz als einheitlicher Stadtplatz in Verbindung mit einer Promenade als „Laufsteg“ entlang der Georgstraße gestaltet. Nicht die Trennung in „steinernen Platz“ und „Grünfläche“ wird thematisiert, sondern die Durchdringung von befestigter Fläche und bepflanzten Inseln ergeben einen in allen Richtungen begehbaren Platz zwischen Georgstraße und Rathenaustraße. Aus dem mit Natursteinplatten belegten Platz treten ganzjährig blühende Felder hervor ebenso wie eine eingefasste Rasenfläche. Deren Ränder bieten vielfältige Sitzmöglichkeiten. Bei weitgehender Erhaltung der vorhandenen schattenspendenen Bäume entsteht so ein „Schmuckplatz neuen Typs“.
Durch den einheitlichen Bodenbelag werden auch das Umfeld der Oper und des Cafés am Kröpke in den Platzraum integriert. Der Höhenunterschied zur Rathenaustraße wird durch eine begleitende Stufenanlage aufgefangen. Die vorhandenen Denkmäler werden ebenfalls in die Gestaltung einbezogen. Das Konzept integriert auch die notwendigen Funktionselement und kann schrittweise realisiert werden.
Bei Nacht bietet der Platz eine differenzierte Lichtinszenierung:
Im Mittelpunkt steht das illuminierte Opernhaus, die Promanade führt mit eingelegten Lichtbändern darauf hin, im Platz bringen vorwiegend bodennahe Leuchten den Raum zur Wirkung.
Die Westseite der Georgstraße sollte als „Georgsterrassen“ das Vorfeld der Geschäfte und Gaststätten linear unter der vorhandenen Baumreihe mit Blick auf den Platz organisiert werden.
Der neue Opernplatz bietet „Spielraum für vielgestaltige Choreographien der Bürgergesellschaft“.
Durch den einheitlichen Bodenbelag werden auch das Umfeld der Oper und des Cafés am Kröpke in den Platzraum integriert. Der Höhenunterschied zur Rathenaustraße wird durch eine begleitende Stufenanlage aufgefangen. Die vorhandenen Denkmäler werden ebenfalls in die Gestaltung einbezogen. Das Konzept integriert auch die notwendigen Funktionselement und kann schrittweise realisiert werden.
Bei Nacht bietet der Platz eine differenzierte Lichtinszenierung:
Im Mittelpunkt steht das illuminierte Opernhaus, die Promanade führt mit eingelegten Lichtbändern darauf hin, im Platz bringen vorwiegend bodennahe Leuchten den Raum zur Wirkung.
Die Westseite der Georgstraße sollte als „Georgsterrassen“ das Vorfeld der Geschäfte und Gaststätten linear unter der vorhandenen Baumreihe mit Blick auf den Platz organisiert werden.
Der neue Opernplatz bietet „Spielraum für vielgestaltige Choreographien der Bürgergesellschaft“.
Entwurf Operndreieck
Promenade und Platzraum
Blick vom Opernplatz
Blick zum Opernhaus
Der Opernplatz bei Nacht