Nichtoffener Wettbewerb | 03/2017
Bau eines Konservatoriums und öffentlicher Bereiche auf dem Gelände der früheren Frauenklinik Grasset / Réalisation du conservatoire à rayonnement régional de Montpellier et des espaces publics y afférents sur le site de l'ancienne maternité Grasset
1. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Musikhochschule mit regionaler Ausstrahlung, Montpellier
Architecture-Studio hat sich in Zusammenarbeit mit MDR Architectes aus Montpellier dafür entschieden die ehemalige Frauenklinik Grasset in gleichnamiger Straße wieder in Geltung zu setzen indem die neuen Funktionen der Musikhochschule hinter einem ausgedehnten Vorplatz verortet werden, von dem aus der Haupteingang und das große Auditorium mit 400 Plätzen erschlossen wird. Auf diese Weise entsteht ein belebter, offener und großzügiger öffentlicher Raum.
Um sich in die bereits sehr präsente Begrünung des Orte zu integrieren, ist die Musikschule als vertikales Dorf aus Baukörpern konzipiert, die mit Patios, Terrassen und hängenden Gärten gespickt sind.
Die Verflechtung dieser Räume und das durch farbige Lamellen vor den Fassaden gefilterte Tageslicht bieten dem Ensemble eine poetische Atmosphäre im Einklang mit der künstlerischen Lehre des Konservatoriums. Es entsteht ein Lehr-und Kulturbetrieb für Musik, Tanz und Theater in einem anregenden Rahmen.
In diesem musikalischen Dorf mit seinen Gärten und sich zur Stadt hin öffnenden Gängen, wird ein neues Verhältnis zur Lehre geboten, und ein eigener Lebensstil kreiert. Auf seinen Dächern tanzt man in einem grünen Paradies.
Das Stadtviertel Boutonnet wiederbelebend, ist diese kontextuelle, innovative und zeitgenössische Architektur unbestreitbar ein Garant für die erwartete Ausstrahlung der zukünftigen Musikschule.
Architecture-Studio hat sich in Zusammenarbeit mit MDR Architectes aus Montpellier dafür entschieden die ehemalige Frauenklinik Grasset in gleichnamiger Straße wieder in Geltung zu setzen indem die neuen Funktionen der Musikhochschule hinter einem ausgedehnten Vorplatz verortet werden, von dem aus der Haupteingang und das große Auditorium mit 400 Plätzen erschlossen wird. Auf diese Weise entsteht ein belebter, offener und großzügiger öffentlicher Raum.
Um sich in die bereits sehr präsente Begrünung des Orte zu integrieren, ist die Musikschule als vertikales Dorf aus Baukörpern konzipiert, die mit Patios, Terrassen und hängenden Gärten gespickt sind.
Die Verflechtung dieser Räume und das durch farbige Lamellen vor den Fassaden gefilterte Tageslicht bieten dem Ensemble eine poetische Atmosphäre im Einklang mit der künstlerischen Lehre des Konservatoriums. Es entsteht ein Lehr-und Kulturbetrieb für Musik, Tanz und Theater in einem anregenden Rahmen.
In diesem musikalischen Dorf mit seinen Gärten und sich zur Stadt hin öffnenden Gängen, wird ein neues Verhältnis zur Lehre geboten, und ein eigener Lebensstil kreiert. Auf seinen Dächern tanzt man in einem grünen Paradies.
Das Stadtviertel Boutonnet wiederbelebend, ist diese kontextuelle, innovative und zeitgenössische Architektur unbestreitbar ein Garant für die erwartete Ausstrahlung der zukünftigen Musikschule.