Nichtoffener Wettbewerb | 05/2017
Neubau einer Grundschule für die Europacity
©ppp architekten+stadtplaner
Anerkennung | ppp architekten + stadtplaner Lübeck/Hamburg
Anerkennung
Preisgeld: 9.000 EUR
Architektur
Landschaftsarchitektur
Planungsgruppe KMO Ing-Gesellschaft mbH
TGA-Fachplanung
Erläuterungstext
Städtebau
Der Neubau der Schule folgt dem städtebaulichen Leitbild der Berliner Blockstruktur. Entlang der Chausseestraße ist diese Struktur immer wieder durch Solitäre aufgelöst, die zum Teil weit aus der historischen Bauflucht zurückspringen. Die Konzentration der Baumasse an der Blockecke Chausseestraße/Boyensstraße bezieht sich einerseits auf die historische Bauflucht der Chausseestraße, andererseits wird zum Thema der Solitäre vermittelt. Der Solitär fungiert als Kopf der Schule. Er erreicht die Höhe der historischen Blöcke.
Der Neubau schließt direkt an den Riegel des Modulbaus an und leitet in die Boyensstraße und den Grünzug zur Europacity über. Die Schule wirkt damit wie ein Scharnier am ehemaligen Mauerstreifen, mit Ausblick auf die Europacity.
Baukörper
Schule und Sporthalle bilden eine Einheit. Der transluzente Körper der Sporthalle lagert auf dem dreigeschossigen kompakten Schulhaus, das die Funktion eines Sockels übernimmt. Der Sockel greift die Fassadenthemen des modularen Baukörpers auf und entwickelt sie mit großen bodentiefen Fenstern weiter. Unterschnittene Eingangsbereiche betonen an allen Fassaden die Zugänge zu Foyer, Sporthalle und Mensa.
Eine zentrale Halle mit Freitreppe verbindet die Ebenen der Schule im Inneren. Die Halle dient als Mitte der Schule und kann für Feste, Aufführungen und Veranstaltungen mit der ganzen Schulgemeinschaft genutzt werden. Die Mensa lässt sich hierfür über eine Glasfaltwand öffnen und der erdgeschossigen Fläche zuschalten. Freitreppe und angrenzende Galeriebereiche dienen als Freilern- und Spielzonen. Die geschoßweise gegeneinander verschobenen Brüstungskanten vermitteln interessante Aufsichten auf die darunterliegenden Flächen der „Lernlandschaft“. Die transparenten Raumabschlüsse der Gruppenräume sorgen für Orientierung und Ausblicke in alle Himmelsrichtungen.
Durch die transluzente Fassade der Sporthalle erahnt man schemenhaft den Sportbetrieb. In den Abendstunden und bei Kunstlichtbetrieb setzt die Sportstätte ein deutliches Zeichen als Kopf der angrenzenden Sportanlagen.
Der Neubau der Schule folgt dem städtebaulichen Leitbild der Berliner Blockstruktur. Entlang der Chausseestraße ist diese Struktur immer wieder durch Solitäre aufgelöst, die zum Teil weit aus der historischen Bauflucht zurückspringen. Die Konzentration der Baumasse an der Blockecke Chausseestraße/Boyensstraße bezieht sich einerseits auf die historische Bauflucht der Chausseestraße, andererseits wird zum Thema der Solitäre vermittelt. Der Solitär fungiert als Kopf der Schule. Er erreicht die Höhe der historischen Blöcke.
Der Neubau schließt direkt an den Riegel des Modulbaus an und leitet in die Boyensstraße und den Grünzug zur Europacity über. Die Schule wirkt damit wie ein Scharnier am ehemaligen Mauerstreifen, mit Ausblick auf die Europacity.
Baukörper
Schule und Sporthalle bilden eine Einheit. Der transluzente Körper der Sporthalle lagert auf dem dreigeschossigen kompakten Schulhaus, das die Funktion eines Sockels übernimmt. Der Sockel greift die Fassadenthemen des modularen Baukörpers auf und entwickelt sie mit großen bodentiefen Fenstern weiter. Unterschnittene Eingangsbereiche betonen an allen Fassaden die Zugänge zu Foyer, Sporthalle und Mensa.
Eine zentrale Halle mit Freitreppe verbindet die Ebenen der Schule im Inneren. Die Halle dient als Mitte der Schule und kann für Feste, Aufführungen und Veranstaltungen mit der ganzen Schulgemeinschaft genutzt werden. Die Mensa lässt sich hierfür über eine Glasfaltwand öffnen und der erdgeschossigen Fläche zuschalten. Freitreppe und angrenzende Galeriebereiche dienen als Freilern- und Spielzonen. Die geschoßweise gegeneinander verschobenen Brüstungskanten vermitteln interessante Aufsichten auf die darunterliegenden Flächen der „Lernlandschaft“. Die transparenten Raumabschlüsse der Gruppenräume sorgen für Orientierung und Ausblicke in alle Himmelsrichtungen.
Durch die transluzente Fassade der Sporthalle erahnt man schemenhaft den Sportbetrieb. In den Abendstunden und bei Kunstlichtbetrieb setzt die Sportstätte ein deutliches Zeichen als Kopf der angrenzenden Sportanlagen.
Beurteilung durch das Preisgericht
Liegt nicht vor
3D-Modell Visualisierung Tragwerksplanung
©ppp architekten+stadtplaner
Anerkennung | ppp architekten + stadtplaner Lübeck/Hamburg
©SCHREYER INGENIEURE (VBI)
3D-Modell Ursprungsvariante
©ppp architekten+stadtplaner
Anerkennung | ppp architekten + stadtplaner Lübeck/Hamburg
©ppp architekten+stadtplaner
Anerkennung | ppp architekten + stadtplaner Lübeck/Hamburg
©ppp architekten+stadtplaner
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