Nichtoffener Wettbewerb | 06/2017
LUH – Neubau Gebäude 1135 für die Leibniz School of Education (LSE)
2. Preis / Nach Überarbeitung
Preisgeld: 15.500 EUR
Visualisierung
Ökotec Fire & Risk Management Jaspers Ingenieure & Partner
Brandschutzplanung
Erläuterungstext
Der Entwurf für den Neubau der Leibniz School of Education erreicht drei Ziele: die Ordnung der fragmentierten städtebaulichen Situation, die klare Definition und Aufwertung des Campus-Einganges im Quartier und vor allem die Realisierung eines identitätsstiftenden, kommunikativen Hauses für die Lehramtsstudenten.
Die Baufluchten in der Strasse am Moore werden wieder geschlossen und damit dem angrenzenden Wohnviertel seine Intimität zurückgegeben. Das neue Gebäude füllt die komplette Baulücke aus, nimmt gängige Maße der umliegenden Parzellen und der leichten Versprünge in der Strassenflucht auf und faltet sich in den Grünraum des Blockinneren hinein. Damit schafft es einen räumlich klar definierten Campus-Eingang in Achse der Nelkenstrasse, und zum Otto-Klüsener-Haus einen angemessenen Platzraum als Entrée, an dem sich alle Universitätseingänge und ein neu eingerichtetes Studenten-/Lernraum-Café gegenüberliegen. Gleichzeitig ist die neu entstehende, sehr eigenständige Baukörperfigur als ein einziges komplexes Haus lesbar: die neue Leibniz School of Education.
Im Inneren bricht die städtebauliche Figur in einem grosszügigen Kommunikationsraum über alle Geschosse auf. In dieser `vertikalen Aula´ schlägt das Herz der Leibniz School of Education. Sie verbindet Foyer, Institutseingänge, Seminar- und Lernräume vertikal wie horizontal und ist Schnittstelle für den internen Austausch. Beim Durchschreiten der Geschosse öffnen sich Einblicke in die Lernräume: im 1.Obergeschoss sind sie als offene, kommunikative `Lerntribüne´ gestaltet, in den weiteren Geschossen werden flexibel teilbare Einzelräume angeboten. Die direkt angeschlossenen Seminarräume blicken in die Achse der Nelkenstrasse und auf den neuen Eingangsplatz: von Innen wie von Aussen ergibt sich so der bauliche Ausdruck einer `transparenten Lehre´.
Die Baufluchten in der Strasse am Moore werden wieder geschlossen und damit dem angrenzenden Wohnviertel seine Intimität zurückgegeben. Das neue Gebäude füllt die komplette Baulücke aus, nimmt gängige Maße der umliegenden Parzellen und der leichten Versprünge in der Strassenflucht auf und faltet sich in den Grünraum des Blockinneren hinein. Damit schafft es einen räumlich klar definierten Campus-Eingang in Achse der Nelkenstrasse, und zum Otto-Klüsener-Haus einen angemessenen Platzraum als Entrée, an dem sich alle Universitätseingänge und ein neu eingerichtetes Studenten-/Lernraum-Café gegenüberliegen. Gleichzeitig ist die neu entstehende, sehr eigenständige Baukörperfigur als ein einziges komplexes Haus lesbar: die neue Leibniz School of Education.
Im Inneren bricht die städtebauliche Figur in einem grosszügigen Kommunikationsraum über alle Geschosse auf. In dieser `vertikalen Aula´ schlägt das Herz der Leibniz School of Education. Sie verbindet Foyer, Institutseingänge, Seminar- und Lernräume vertikal wie horizontal und ist Schnittstelle für den internen Austausch. Beim Durchschreiten der Geschosse öffnen sich Einblicke in die Lernräume: im 1.Obergeschoss sind sie als offene, kommunikative `Lerntribüne´ gestaltet, in den weiteren Geschossen werden flexibel teilbare Einzelräume angeboten. Die direkt angeschlossenen Seminarräume blicken in die Achse der Nelkenstrasse und auf den neuen Eingangsplatz: von Innen wie von Aussen ergibt sich so der bauliche Ausdruck einer `transparenten Lehre´.
Konzept