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Offener Wettbewerb | 02/2016

Das Museum des 20. Jahrhunderts und seine städtebauliche Einbindung

3. Rundgang

Kim Nalleweg Architekten

Architektur

Trujillo Moya Architektur

Architektur

MERA GmbH

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Mit der Anordnung des neuen Gebäudekörpers im Osten des Plangebiets entsteht ein großzügiger Freiraum, der sich in seiner Breite bis zur Piazzetta erstreckt und in seiner Gestaltung klare Bezüge zum bestehenden und geplanten Stadtraum herstellt. Wichtige Sicht- und Wegeachsen geben die Gliederung des Freiraums im Kontext zum neuen Gebäudekörper vor und bilden einen zentralen Platz aus, der als verbindendes Element die Piazzetta im Westen mit dem grünen geneigten Dach des Museums im Osten zueinander in Beziehung setzt.
Der neue Platz ist als Ort für unterschiedliche kulturelle und künstlerische Veranstaltungen bewusst nutzungsoffen gestaltet und wichtiger Bestandteil der vorgeschlagenen Promenade der Kunst, die sich vom großen Tiergarten bis zur neuen Nationalgalerie und darüber hinaus bis zum Landwehrkanal erstreckt. Mit der Promenade ist das Ziel verbunden, einen räumlichen Zusammenhang zwischen den so unterschiedlichen Gebäuden und Freiräumen des Kulturforums ablesbar zu machen. Die bestehende und sich gerade in Umsetzung befindende Planung bliebe davon unberührt und müsste nur maßvoll ergänzt werden.
Zwischen der neuen Platzfläche und dem Museum des 20. Jahrhunderts erstreckt sich eine weitläufige geneigte sanft modellierte Rasenfläche, die über barrierefreie Rampen erschlossen ist und als erweiterte Ausstellungsfläche des neuen Museums genutzt werden kann. Eine breite Stufenanlage knüpft im Norden an die geplante Verbindungsachse zur Gemäldegalerie an.
Die geforderten Stellplätze sind im Süden des Plangebiets vorgesehen. Die Haltebuchten der Busse im Osten. Dies allein aus praktischen Gründen, da hier auch der Haupteingang des Gebäudes angedacht ist und der Straßenraum für die Anordnung der Haltebuchten groß genug ist.
Plan 1

Plan 1